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MARKTZEULN: Nachwuchspreis für den Marktzeulner Manuel Stark

MARKTZEULN

Nachwuchspreis für den Marktzeulner Manuel Stark

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    Manuel Stark bei einer Besprechung von „Hermes Baby“.
    Manuel Stark bei einer Besprechung von „Hermes Baby“. Foto: Rafael Heygster

    Eine hervorragende Auszeichnung erhielt der Nachwuchsjournalist Manuel Stark aus Marktzeuln. Er befindet sich unter den „Top 30 unter 30 Jahren“. Diese Auszeichnung wird jährlich von der renommierten Fachzeitschrift „Medium Magazin“ für den gesamten deutschsprachigen Raum an die besten Nachwuchstalente verliehen. Die offizielle Übergabe soll im Herbst in Berlin stattfinden. Diese Ehre kann einem nur einmal im Leben zuteilwerden.

    Ausgezeichnet wird nicht ein einzelner Text oder Artikel, sondern sämtliche Werke, die das Gesamtbild der Persönlichkeit des Journalisten prägen. Von 300 Nominierungen, die von Redakteuren in leitender Funktion vorgeschlagen wurden, haben sich zwölf für Manuel Stark eingesetzt. Doch dies ist nicht die einzige Auszeichnung des Nachwuchstalentes. Die Liste seiner Preise reicht über mehrere Zeilen. Der 27-Jährige, der in Hamburg und Marktzeuln wohnt, ist noch oft in seiner oberfränkischen Heimat anzutreffen.

    Manuel Stark- ausgezeichnet als eines der 30 besten Nachwuchstalente im deutschsprachigen Raum.
    Manuel Stark- ausgezeichnet als eines der 30 besten Nachwuchstalente im deutschsprachigen Raum. Foto: Rafael Heygster

    Viele seiner Geschichten findet er hier und fühlt sich auch noch als Zeulner. Er arbeitet als freier Journalist für „Zeit“ und das „SZ Magazin“, als Textchef beim Journalismuskollektiv „Hermes Baby“ und als Redakteur bei der Palliativ-Zeitschrift „Columba“. Seine Lieblingsthemen sind Trauer, Tod und Sterben. Aber auch Wissenschaft, Psychologie, Neurologie und Nachhaltigkeit gehören zu seinen Favoriten. Manuel Stark liebt es, komplexe Themen in die richtige Form und in eine spannende Erzählweise zu bringen.

    Auf den Blickwinkel kommt es an

    Der Reporter findet sein Talent „gar nicht so gut“. Er habe sich viel antrainiert und aus journalistischen „Handwerksbüchern“ gelernt. Bei manch einer Geschichte, die offensichtlich zu keinem Happy End im gewohnten Sinne führt, hat er seine eigene Strategie: „Es kommt immer darauf an, aus welchem Blickwinkel man draufschaut!“ Sein großer Traum, ist es, ein eigenes Buch zu verfassen. Schließlich teilte er seinem Grundschullehrer bereits mit, dass er einmal Schriftsteller werden wolle.

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