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REDWITZ: Redwitz: Alumina Systems ist Klimaschutz-Vorreiter

REDWITZ

Redwitz: Alumina Systems ist Klimaschutz-Vorreiter

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    Dr.-Ing. Kai Sauerzapfe (Produkt- und Prozessentwicklung), Dr.-Ing. Holger Wampers (Geschäftsführender Gesellschafter), Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber, Sylvia Schorn (Fachkraft für Arbeitssicherheit), Wolfgang Jansen (Betriebsleitung/Personal), Melanie Konradi (Controlling/Personal) und Dipl-Ing. Norbert Müller (Leiter Marketing) bei der Verleihung der Urkunde.
    Dr.-Ing. Kai Sauerzapfe (Produkt- und Prozessentwicklung), Dr.-Ing. Holger Wampers (Geschäftsführender Gesellschafter), Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber, Sylvia Schorn (Fachkraft für Arbeitssicherheit), Wolfgang Jansen (Betriebsleitung/Personal), Melanie Konradi (Controlling/Personal) und Dipl-Ing. Norbert Müller (Leiter Marketing) bei der Verleihung der Urkunde. Foto: Daisy Miranda

    Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber hat in Redwitz an die Alumina Systems die Teilnahmeurkunde für den Umwelt- und Klimapakt Bayern überreicht. Die Teilnahme am Umwelt- und Klimapakt gilt für drei Jahre und kann verlängert werden. Der Umwelt- und Klimapakt ist eine Vereinbarung zwischen der Bayerischen Staatsregierung und der bayerischen Wirtschaft.

    Freiwillig über dem Mindestmaß

    Unternehmen ergreifen in diesem Rahmen freiwillig und deutlich über dem gesetzlich geforderten Maß Umwelt- und Klimamaßnahmen. Zentrale Kommunikationsplattform der Partnerschaft ist ein Internetportal mit vielfältigen Informations- und Beratungsangeboten. Eine Best-Practice-Datenbank mit Praxisbeispielen soll zugleich Hilfestellung sein und Ansprechpartner für Nachahmer vermitteln. Derzeit beteiligen sich rund 1.300 Unternehmen und Betriebe am Umwelt- und Klimapakt. Die Bandbreite reicht dabei vom kleinen Handwerksbetrieb bis zum börsennotierten Großunternehmen.

    Besonders im Fokus der Maßnahmen stehen Klimaschutz, Ressourceneffizienz, Energieeffizienz und erneuerbare Energien, Entsorgung und Recycling, Umgang mit Kunststoff, Flächeninanspruchnahme, Biodiversität und Artenschutz, Umwelttechnologie, Gewässernutzung und Nachhaltigkeit. Glauber betonte bei der Übergabe der Urkunde: „Umweltschutz und sparsamer Umgang mit Ressourcen sind für die Wirtschaft Gewinnerthemen. Klug eingesetzt sparen freiwillige, über das gesetzlich geforderte Maß hinausgehende Umweltschutzmaßnahmen auf Dauer Kosten und machen unabhängiger“, erklärt Glauber.

    Alumina System habe freiwillig ein Umweltmanagementsystem nach dem von der EU entwickelten Emas-Standard aufgebaut und zertifizieren lassen. Sie sei damit im Bereich der energie- und ressourcenintensiven technischen Keramik ein Vorreiter beim nachhaltigen Umgang mit Ressourcen.

    „Grüne Batterie“ in Arbeit

    Die Alumina Systems GmbH ist spezialisiert auf die Entwicklung, Fertigung und den Vertrieb von technischen Keramik- und Keramik-Metall-Verbundprodukten. Unter dem Namen „CeraSalt“ wird derzeit eine „grüne Batterie“ entwickelt. Sie basiert statt auf Lithium und Kobalt auf Kochsalz und Nickel, also auf Stoffen, die umweltfreundlich gewonnen werden können. Für ihr Umweltmanagementsystem hat die Alumina Systems GmbH zwölf Umweltziele mit freiwilligen Umweltleistungen festgelegt, die bis 2027 umgesetzt werden sollen, unter anderem Senkung des Gasverbrauchs um 30 Prozent, vollständige Wiederverwendung der keramischen Abfallstäube, Umrüstung auf LED-Beleuchtung und die Beschaffung eines Kaffeevollautomaten mit Mehrwegbechern zur Vermeidung von jährlich über 26.000 Einwegbechern.

    Weiterführende Informationen dazu gibt es unter www.umweltpakt.bayern.de. (red)

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