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REDWITZ: Redwitzer beteiligen sich an „Weihnachten im Schuhkarton“

REDWITZ

Redwitzer beteiligen sich an „Weihnachten im Schuhkarton“

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    Groß ist die Freude bei den Kindern.
    Groß ist die Freude bei den Kindern. Foto: Thomas Micheel

    Zum 22. Mal beteiligt sich die evangelische Kirchengemeinde Redwitz an der Geschenkaktion „Weihnachten im Schuhkarton“ des Vereins „Geschenke der Hoffnung“. Die Leitung liegt von Beginn an bei Ulrike Gieger. Mit dabei ist wiederum eine Abgabestelle im Lichtenfelser Rathaus. Die Aktion selbst gibt es seit nun 25 Jahren.

    Seit 1996 erleben Kinder in Osteuropa und anderen Ländern, wie Glaube, Hoffnung und Liebe durch einen Schuhkarton für sie greifbar wird. Durch die kleine Geste, einen Schuhkarton mit neuen Geschenken zu füllen, kann Mädchen und Jungen, die oft noch nie ein Geschenk bekommen haben, eine unvergessliche Freude bereitet werden.

    Wichtig: bei der Kennzeichnung Vorgaben beachten

    Mitmachen ist ganz einfach: Deckel und Boden eines Schuhkartons separat mit Geschenkpapier bekleben oder einen vorgefertigten Schuhkarton unter www.jetzt-mitpacken.de bestellen. Auch im Redwitzer Pfarrbüro sind bedruckte Kartons kostenfrei erhältlich. Somit spart man sich das Bekleben.

    Das Päckchen mit neuen Geschenken für ein Kind (Junge/Mädchen in den Altersstufen zwei bis vier, fünf bis neun oder zehn bis 14 Jahre) füllen. Um die Schuhkartons zu kennzeichnen, sollte das vorgefertigte Etikett benutzt werden. Es ist wichtig, sich an die Vorgaben zu halten, damit es beim Zoll keine Probleme gibt. Abgedruckt sind diese in den in Geschäften und Banken ausliegenden Flyern.

    „Wow“-Geschenke sind Fußbälle und Kuscheltiere

    Schuhkarton-Geschenke sind unter anderem Spielzeug, Süßigkeiten, Hygieneartikel, Schulmaterialien, Kleidung und Accessoires sowie „Wow“-Geschenke wie zum Beispiel Fußball mit Pumpe, Tischtennisschläger und Bälle, Puppe oder Kuscheltier, Schuhe.

    Alle freuen sich über die bunten Kartons.
    Alle freuen sich über die bunten Kartons. Foto: Thomas Micheel

    Ist der Karton gepackt, wird er zu den Abgabeorten gebracht. Um alle Kosten zu decken, wäre es schön, wenn die Spender mit dem Schuhkarton zehn Euro für Abwicklung und Transport abgeben würden. Wer keinen kompletten Schuhkarton packen möchte, kann auch einzelne Sachspenden abgeben, mit Hilfe derer dann Kartons gefüllt werden.

    Die Abgabestellen in und außerhalb des Gemeindegebiets

    Abgabestellen im Gemeindegebiet sind neben dem evangelischen Pfarramt in der Rosenstraße 2 (Dienstag von 16 bis 18 Uhr und Mittwoch und Donnerstag jeweils von 10 bis 12 Uhr) das Geschäft „Drehpunkt“ in der Bahnhofstraße 36 zu den Geschäftszeiten 8 bis 18 Uhr von Montag bis Freitag und von 8 bis 13 Uhr am Samstag.

    Im evangelischen Gemeindehaus Redwitz in der Bahnhofstraße 34 können zu folgenden Zeiten Schuhkartons abgegeben werden: Freitag, 6. November, von 16 bis 19 Uhr; Samstag, 7. November, von 9 bis 12 Uhr; Freitag, 13. November, von 16 bis 19 Uhr; Samstag, 14. November, von 9 bis 12 Uhr und letztmalig Sonntag, 15. November, von 11 bis 13 Uhr.

    Eine weitere Abgabestelle für die Kartons befindet sich im Lichtenfelser Rathaus im Zimmer des Bürgerservice. Abgabetermine sind hier jeweils von Montag bis Mittwoch von 7.30 bis 17 Uhr, Donnerstag von 7.30 bis 18 Uhr und am Freitag von 7.30 bis 12 Uhr. Aus dem Landkreis Kronach beteiligt sich Nadja Weber, Angerstraße 15, Kronach, an der Aktion und nimmt Kartons von Montag bis Freitag jeweils ab 17 Uhr entgegen.

    Mehr als 8,5 Millionen Kinder in über 100 Ländern beschenkt

    Mehr als 8,5 Millionen Kinder durften sich in den vergangenen Jahren über ein Geschenkpaket von „Weihnachten im Schuhkarton“ aus dem deutschsprachigen Raum freuen. In diesem Jahr lädt die christliche Organisation Samaritan?s Purse (ehemals: „Geschenke der Hoffnung“) zum 25. Mal zum Mitpacken ein. Verteilt werden die Päckchen der weltweit größten Geschenkaktion an bedürftige Kinder in mehr als 100 Ländern. Dass die Aktion weitaus mehr als einen kleinen Glücksmoment im tristen Alltag eines Kindes bedeuten kann, wissen die Beteiligten aus eigener Erfahrung.

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