Zum 20. Mal trafen sich dieses Jahr einige hart gesottene „Eisschwimmer“, um wieder das traditionelle Eisschwimmen zu genießen. Aufgrund der milden Temperaturen von acht Grad Luftemperatur und 7,5 Grad Wassertemperatur war es zwar kein richtiges Eisschwimmen aber trotzdem eine Herausforderung.
Was ursprünglich als Vorbereitung für das Winterschwimmen in Neuburg an der Donau gedacht war, hat sich inzwischen in Redwitz zu einer Tradition für die Wasserwachtler ebenso wie für die Bürger von Redwitz etabliert.
Trotz des nicht gerade einladendem Wetters, hatten sich zahlreiche Zuschauer versammelt, da sie sich das Spektakel nicht entgehen lassen wollten. Acht Schwimmer, davon drei Damen, nur mit Badekleidung bekleidet, und ein Jugendlicher mit Neoprenanzug stürzten sich punkt 11 Uhr in das Wasser.
Da die Schwimmstrecke bis zur Julius-Janus-Brücke doch recht kurz war, die Außentemperatur ähnlich der Wassertemperatur, marschierten die Schwimmer kurzerhand wieder flussaufwärts und sprangen noch mal in den Fluss.
Natürlich war auch für die Sicherheit der Schwimmer gesorgt. Ein Rettungswagen war vor Ort, der Ortsgruppenarzt Dr. Quidenus verfolgte aufmerksam das Geschehen, und ein Wasserretter passte auf, daß auch jeder Schwimmer den Ausstieg erreichte. Nach dem Absolvieren der zweiten Schwimmstrecke, wurden die Schwimmerinnen und Schwimmer mit heißem Tee und Bademänteln und begeistertem Applaus der Zuschauer empfangen.
Mit dem Einsatzbus der Ortsgruppe wurden alle ins Vereinsheim gefahren um sich bei einer heißen Dusche und anschließender Stärkung bei Getränken und gegrillten Bratwürsten aufzuwärmen.