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SCHWÜRBITZ: Schwürbitz: Projekte auf der JU-Wunschliste müssen warten

SCHWÜRBITZ

Schwürbitz: Projekte auf der JU-Wunschliste müssen warten

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    Der Ortsverband der Jungen Union traf sich in diesem Jahr im Gasthaus „Zur Krone“ von Michelau.
    Der Ortsverband der Jungen Union traf sich in diesem Jahr im Gasthaus „Zur Krone“ von Michelau. Foto: Stefan Motschenbacher

    Die Hauptversammlung der Jungen Union Michelau und der angeschlossenen Ortschaften fand dieses Jahr in der Michelauer Gaststätte „Krone“ statt. Vorsitzender Michael Stettner dankte für die Anwesenheit von Bürgermeister Jochen Weber sowie die Teilnahme von Ortsverbandsvorsitzendem Ralf Scharlibbe aus Neuensee und JU-Kreisvorsitzender Alicia Vetter.

    Bei seinem Grußwort freute sich der Bürgermeister über die vielen Teilnehmer. Es sei wichtig, dass sich junge Leute interessieren, Meinungen bilden, Entscheidungen mit- und weitertragen und nach Außen vertreten. „Nicht Fähnchen im Wind sein, nicht mit der Masse schreien oder in den sozialen Medien lästern“, bat der Bürgermeister die jungen Leute. Die Rathaustüre stehe immer offen für Alle, die Informationen aus erster Hand haben möchten. Stettner präsentierte anhand einer langen Liste, bei welchen Veranstaltungen und Einsätzen die Junge Union dabei war. Im abgelaufenen Jahr käme man nahezu auf eine Veranstaltung alle vier Wochen, wozu beispielsweise die Christbaum-Sammelaktion im Januar gehörte, die Generalversammlung wenig später, sowie die Kreisverbandsneuwahl, wo Alicia Vetter als Vorsitzende gewählt wurde.

    Man half etwa beim Feuerwehrfest in Neuensee mit und schenkte beim Altstadtfest in Bad Staffelstein. Alle Veranstaltungen seien geprägt gewesen von gutem Zusammenhalt und so manchem Gespräch mit Bezirks-, Landes-, oder Bundespolitikern habe sich entwickeln können. In seinem Ausblick wies der Vorsitzende darauf hin, dass bald die Europawahlen anstehen und man bereits ab 16 Jahren wählen dürfe. Es gebe hierzu ein Vorbereitungscamp im Nürnberger Station mit Spitzenkandidat Manfred Weber. Er kündigte noch die Landesversammlung an, die in diesem Jahr in Nürnberg stattfinde. Man dürfe auch schon an die Kommunalwahl im Jahr 2026 denken und daran, dass sich die JU so aufstellen sollte, dass es mindestens für einen zweiten Gemeinderatsposten aus den eigenen Reihen heraus, reicht.

    Der Mitgliederstand des JU-Ortsverbandes blieb konstant, obwohl zwei altersbedingte Verabschiedungen vorgenommen werden mussten, da die Altersgrenze bei 35 Jahren liegt. Im Kassenbericht von Thomas Höppel war von einem leicht sinkenden Kassenbestand zu lesen. Der nächste Tagesordnungspunkt hieß „News aus dem Kreisverband“, wozu Alicia Vetter Bericht erstattete. Letztlich könne man als Kreisverband nur bestehen, wenn man auch aktive Ortsverbände hinter sich habe. So sei sie, speziell auf diesen, sehr stolz. Sie freue sich, wenn man sich auf junge Leute verlassen könne und Unterstützung erfahre. Bei den Wünschen für das laufende Jahr kam so mancher Gedanke auf. So könne man sich vorstellen, die 30-jährige Wiedergründung der JU angemessen zu feiern. Auch das Schwürbitzer Arrangement rund um den Dorfbrunnen sollte man pflegen und dafür sorgen, dass weder menschliche Schmierfinken noch Verunreinigungen durch Vierbeiner überhandnehmen.

    Wünsche müssen noch warten

    Michael Stettner und Bürgermeister Weber informierten aus dem Gemeinderat, wobei das überlagernde Thema die momentane Finanzlage war. So wären zwar noch einige Projekte auf der Wunschliste, jedoch aufgrund der vielen fest geplanten Maßnahmen im gesamten Gemeindegebiet momentan nicht umsetzbar.

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