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MARKTZEULN: Vernissage: Zeulner Künstler stellen sich vor

MARKTZEULN

Vernissage: Zeulner Künstler stellen sich vor

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    Die Marktzeulner Künstlerin Katharina Michel mit ihren Kunstwerken.
    Die Marktzeulner Künstlerin Katharina Michel mit ihren Kunstwerken. Foto: Heinz Fischer

    Am Marktsonntag, 13. November, in Marktzeuln wollen sich einheimische Künstler ab 13 Uhr mit einer Vernissage in den oberen Räumen des Dorfladens „Flecken 47“ vorstellen.

    So wird die 33-jährige Katharina Michel ihre Arbeiten präsentieren. „Tenseventy Artworks“ nennt sie ihr Kunstgewerbe. Sie beschäftigt sich intensiv mit verschiedenen Techniken des Linolschnittes und -druckes und entwickelte im Laufe der Jahre eine Hingabe zu Aquarellen. Themen sind dabei immer wieder die Natur in all ihren Facetten und das außergewöhnlich Fantastische. Dynamische Sinnlichkeit spiegelt sich in der Ausarbeitung ihrer Werke wider, ein Konglomerat aus Handwerk und Kunst.

    Mit geflochtenen Figuren hat Werner Mertinke den Dorfplatz verschönert.
    Mit geflochtenen Figuren hat Werner Mertinke den Dorfplatz verschönert. Foto: Heinz Fischer

    Linolschnitt ist eine grafische Technik, die wohl direkt seit der Erfindung des Linoleums angewandt wird. Für den Linol-Druck sind diverse Werkzeuge und Utensilien notwendig. Neben der Linolplatte braucht die Künstlerin unterschiedliche Schnittbestecke, Walzen, Platten, Farben und Papier. Sie will bei dieser Aktion aber ihren Schwerpunkt auf ihre Aquarell-Arbeiten setzen. Es kann auch das eine oder andere Kunstwerk erworben werden.

    Wer traut sich, ein Didgeridoo auszuprobieren?

    Aus einer alteingesessenen Korbmacher-Familie stammt Werner Mertinke. An diesem Marktsonntag stellt er seine geflochtenen Kunstwerke aus. Hier handelt es sich zum Teil um großflächige Skulpturen, die auf dem Platz vor dem „Flecken 47“ zu bewundern sind. Skizzierte Wandbilder ergänzen das Portfolio des Künstlers. Und als ganz besonderes Highlight wird er einige zum Teil selbst gebaute Didgeridoos zeigen. Das sind die traditionellen Musikinstrumente der australischen Ureinwohner, der „Aborigines“. Wer sich traut, darf versuchen, diesen mächtigen Instrumenten auch einige Töne zu entlocken.

    Werner Mertinke mit einer seiner Flecht-Skulpuren.
    Werner Mertinke mit einer seiner Flecht-Skulpuren. Foto: Heinz Fischer

    Ein weiterer Teilnehmer an der Ausstellung ist Hartmut Schwemmlein aus Marktzeuln. Er fertigt aus Holz vielerlei Figuren. Der Jahreszeit entsprechend werden vor allem Arbeiten weihnachtlicher Prägung am Sonntag in den Räumen seines ehemaligen Klassenzimmers zu besichtigen und zu bewundern sein.

    Das Helferteam des Dorfladens wird während der Vernissage im Café und, bei gutem Wetter, im Außenbereich die Gäste mit Speisen und Getränken, Kaffee und selbst gebackenen Kuchen versorgen.

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