Mit einem lauten „Quack, quack“ wurde die Party eröffnet. Die Chefin des Seniorenteams, Edeltraud Holhut, freute sich, dass so viele Seniorinnen und Senioren zum Fasching ins Jugendheim gekommen waren.
Pantomimen glänzten
Dabei waren auch Gäste aus der Tagespflege Küps und einige Kinder mit ihren Betreuerinnen aus der Tagesstätte Sankt Anna in Lichtenfels. Nach dem Motto „Mut zum Hut, alle gut behütet“ konnte man viele lustige Kostüme sehen. Das Team der Kuchen- und Tortenbäckerinnen versüßte allen den Nachmittag.
Pastoralreferentin Birgit Janson richtete den Gästen die besten Grüße von Pfarrer in Rente (i.R.) Wolfgang Scherbel aus.
Er konnte nicht dabei sein, weil er sich gerade im Pflegeheim zur Rekonvaleszenz befindet. Die Gästeschar ließ dem Geistlichen ihrerseits herzliche Genesungswünsche übermitteln.

Entertainer Ronny Söllner begeisterte bereits mit dem ersten Titel „Am Rosenmontag bin ich geboren“ das Publikum und sorgte direkt für gute Laune.
Theresia Fischer und Gundi Stadelmann betraten danach die Bühne, Theresa als einfache Bauersfrau, Gundi als feine Stadtdame. Auf einen Zug wartend, machte sich die Stadtdame fein, wobei es die Bäuerin ihr nachmachen wollte. Nur, dass sie anstatt Parfum ein Raumspray benutzte, statt Gesichtscreme Margarine, und statt Lippenstift bemalte sie ihren Mund mit Marmelade.
Das ganze Stück kam ohne Worte aus, wurde nur pantomimisch präsentiert. Das Publikum lachte sich schlapp. Ronny Söllner kam nochmals als Maestro der Musik auf die Bühne. Er holte sich einige Gäste aus dem Publikum und stattete sie mit recht sonderbaren Instrumenten aus, von einer Triangel bis zu einem Abwasserrohr war alles dabei.
Damit dirigierte er wild fuchtelnd ein imaginäres Orchester, wobei sich die Protagonisten anstrengen mussten, um im Takt zu bleiben. Übergangslos griff er dann wieder in die Tasten seines Keyboards und rief zu einer Polonaise auf, die dann fröhlich durch den Saal zog.
Info: Die nächste Veranstaltung ist am Mittwoch, 19. März. In einem Vortrag referiert Dr. Stefan Lauer dann über das Thema „Mobil im Alter“.