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REDWITZ: Treppe, Freibad, B 173 neu: Bürgerversammlung in Redwitz

REDWITZ

Treppe, Freibad, B 173 neu: Bürgerversammlung in Redwitz

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    Schon seit längerer Zeit laufen die Sanierungsarbeiten im Redwitzer Freibad. Nun ist das Schwimmerbecken an der Reihe. Bis Ende Mai sollen die Arbeiten abgeschlossen sein, kündigte Bürgermeister Jürgen Gäbelein in der Bürgerversammlung an.
    Schon seit längerer Zeit laufen die Sanierungsarbeiten im Redwitzer Freibad. Nun ist das Schwimmerbecken an der Reihe. Bis Ende Mai sollen die Arbeiten abgeschlossen sein, kündigte Bürgermeister Jürgen Gäbelein in der Bürgerversammlung an. Foto: OT-Archiv/Jürgen Feiner

    In der Bürgerversammlung schaute Bürgermeister Jürgen Gäbelein auf die Fortschritte bei laufenden Projekten und erklärte, was in diesem Jahr geplant ist. So sei 2025 die Sanierung des Schwimmerbeckens im Freibad zu stemmen.

    Die Kosten beliefen sich hier auf etwa 1.850.000 Euro netto bei einer Förderung über das Bayerische Sonderprogramm Schwimmbadförderung (SPSF) in Höhe von 39 Prozent. Das entspreche 580.000 Euro. Einen Eigenanteil in Höhe von 1,25 Millionen Euro müsse die Gemeinde selbst aufbringen. Der Abschluss der Arbeiten sei für Ende Mai geplant.

    Ebenso im Millionenbereich mit einer Gesamtsumme von etwa 1,9 Millionen Euro lägen die Kosten für die Breitbanderschließung in den Ortsteilen Obristfeld, Trainau, Mannsgereuth und Unterlangenstadt. Nach vier Jahren Vorarbeit habe Redwitz dafür eine Förderzusage erhalten. Der Bescheid belaufe sich auf 1,5 Millionen Euro.

    Bürokratische Hürden

    Nicht so vorangekommen wie geplant sei man mit dem Neubau und der Erweiterung der Kindertagestätte Mannsgereuth, da hier einige bürokratische Hürden zu nehmen sind. Als ein finanziell großes Thema bezeichnet der Bürgermeister die Verlegung des Buchgrabens und den Bau von Reinigungseinrichtungen und Rückhaltebecken für das Regenwasser im Industriegebiet Redwitz-Ost. Die bauliche Umsetzung soll im Jahr 2026 beginnen.

    Bei der Ortskernsanierung stehe die Planung der Freiraumgestaltung am Kirchberg mit der Sanierung der darunter liegenden Infrastruktur an. Im vergangenen Jahr seien Planerworkshops zur Zukunft des Gasthofs „Zum weißen Lamm“ veranstaltet worden. Im Rahmen des Kommunalen Denkmalkonzepts werde nun für das Gebäude eine Machbarkeitsstudie erstellt. Im nächsten Schritt sollen Fördermöglichkeiten und Partner für das Betreiberkonzept gefunden werden.

    Über den Sachstand zum Ausbau der B 173 neu und die Ansiedlung eines Vollsortimenter-Supermarktes informierte der Bürgermeister, dass die Fertigstellung des Straßenabschnitts auf 2029 verschoben ist. Der Bau des Supermarktes sei zeitlich vom Ausbau der Straße abhängig. Weiter informierte Gäbelein über die Gewerbeansiedlung der Firma easy2cool und die Festansiedlung mit geplanter Erweiterung der Firma NaturinForm.

    Ein großes Projekt war die Fertigstellung und Einweihung der AWO-Treppe.
    Ein großes Projekt war die Fertigstellung und Einweihung der AWO-Treppe. Foto: Thomas Micheel

    Neue PV-Anlagen

    Auf dem Dach des gemeindlichen Bauhofes sowie auf dem Dach des Feuerwehrhauses Obristfeld sollen Photovoltaikanlagen errichtet werden. Im Bereich des Umspannwerkes liefen Anfragen zur Errichtung von Batteriespeicheranlagen. Ein Gemeindearchiv werde in den Räumen des Mittelschulgebäudes entstehen. Als erfreulich vermeldete der Bürgermeister, dass in Obristfeld in Kürze ein Schulweghelferübergang eingerichtet wird. Für den Bereich der Albert-Blankertz Grund- und Mittelschule gelte ab sofort Tempo 30.

    Bürgeranfragen

    Im Anschluss an die Ausführungen des Bürgermeisters bemängelte ein Besucher, dass im Bereich des Netto-Marktes viel wild entsorgter Müll die Straßenränder ziere. Hier schlug er die Aufstellung von Schildern vor, um die Leute davor zu warnen, ihren Müll achtlos zu entsorgen.

    Angefragt wurde, ob sich bei der Bahn etwas getan habe, um auf dem Redwitzer Bahnhof das Gleis 2 barrierefrei zu erreichen. Bei der Bahn laufe ein bundesweites Projekt zur Modernisierung von Bahnhöfen, auf das man sich bereits beworben habe. Ob Redwitz darin berücksichtigt werde, so der Bürgermeister, könne er nicht versprechen.

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