Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Obermain
Icon Pfeil nach unten
Main, Rodach, Steinach
Icon Pfeil nach unten

MICHELAU: Zauberer Tassini zu Gast in Michelau

MICHELAU

Zauberer Tassini zu Gast in Michelau

    • |
    • |
    Zahlreiche Unterstützung holte sich Tassini aus dem Publikum. Die Kinder freuten sich über ihre Wahl.
    Zahlreiche Unterstützung holte sich Tassini aus dem Publikum. Die Kinder freuten sich über ihre Wahl. Foto: Stefan Motschenbacher

    Eine magische Veranstaltung fand am Samstag in der Angerturnhalle statt. Alle Kinder zwischen drei und zwölf Jahren hatten die Jugendbeauftragten der Gemeinde, Andreas Robisch und Michael Stettner, in Zusammenarbeit mit dem TV Michelau und der Brauerei Leikeim zu einem zauberhaften Tag eingeladen, die jüngeren am Vormittag, die älteren am Nachmittag.

    Die Angerturnhalle war ausgelegt mit gemütlichen Matten, die Kinder hatten sich Kissen und Decken mitgebracht und warteten auf den Zauberer. Doch zuvor begrüßten die beiden Gemeinderäte Stettner und Robisch alle recht herzlich und freuten sich über den großen Zuspruch.

    Schwarze Kästen mit Zauberzeug

    „Aufwachen, es geht schon los“, zischte ein Mädchen ihrem Gegenüber zu, als sich der Vorhang langsam öffnete. Da stand der „große Tassini“ in seiner vollen Pracht auf der Bühne.

    Bürgermeister Jochen Weber durfte auch mitzaubern und wunderte sich über seine „Vermehrungskünste“.
    Bürgermeister Jochen Weber durfte auch mitzaubern und wunderte sich über seine „Vermehrungskünste“. Foto: Stefan Motschenbacher

    Mitgebracht hatte er zwei rätselhafte schwarze Kästen, die allerhand „Zauberzeug“ beinhalteten. Und er wollte natürlich als erstes wissen, ob die Kinder mit ihm ein wenig zaubern möchten. Ein kräftiges „Ja“ kam ihm entgegen, wollten die Kinder doch in jedem Fall nun „Action“ sehen.

    Doch der Zauberer konnte alleine gar nicht zaubern. Deshalb holte er sich bei jedem Trick Kinder aus dem Publikum, die ihm assistierten. Da war die Aufregung natürlich groß und es gab immer reichlich Auftrittsapplaus.

    „Daumen hoch“ für Assistentin

    Damit aus einer scheinbar leeren Tüte etwas herausgezaubert werden konnte, war es zwingend notwendig, dass sich die Kinder den wichtigen Zauberspruch „Simsalabim“ merkten und ihn auch lauthals riefen. Doch damit nicht genug: Es musste auch noch dreimal gepustet werden, und das nahmen die Kinder der Vormittagsvorstellung auch sehr ernst. Aus der Tüte kamen nacheinander drei Geschenke, was man sich nach genauer Begutachtung überhaupt nicht vorstellen konnte. Die hübsche Assistentin mit ihren geschätzten sechs Jahren bekam von ihrer Freundin einen „Daumen hoch“, als sie auf ihre Matte zurückkehrte.

    Danach ging es weiter, mit der Ampelzauberei. „Tassini“ behauptete, dass sich die Kinder nicht mit einer Ampel auskennen würden, was diese geradezu empörte. Doch jedes Mal, wenn der Zauberer die drei Bälle, die rot, grün und gelb waren, in die eckige Ampel warf, kam nach dem Hochheben der Hülle nicht die typische „Ampel“ zum Vorschein. Rot sollte doch oben, Gelb in der Mitte und Grün auf der unteren Position sein?

    Der Bürgermeister zaubert mit

    Dann war der Bürgermeister dran. Tassini fragte in die Runde, ob Jochen Weber einmal Zauberlehrling sein solle, und die laute Reaktion der Kinder ließ ihm gar keine andere Wahl. Beim ersten Versuch erwuchsen ihm in der fest verschlossenen Hand aus einem Ball gleich drei. Beim zweiten wurde aus dem einen Ball gar ein roter Hase. Da fragte sogar der Bürgermeister: „Wie gehd'n des?“

    Womit der Magier seiner Show die Krone aufsetzte: Er machte den Kindern weis, dass da erst ein Elefanten-Hühnerei durch die Halle schwebte und dann im kleinen Kasten auf der Bühne landete, gerade da, wo er zuvor einen Würfel versteckt hatte. Die Kinder reagierten empört, Rufe wie „Da is nix“ bis hin zu „A Würfel is doch ka Hühnerei“ waren zu hören. Doch schließlich verwandelte sich der Zaubertroll in einen kleinen Elefanten. Tassini bedankte sich für die Aufmerksamkeit und die kräftige Mitarbeit aller Kinder. Die erste Vorstellung war vorbei, doch für die sechs- bis zwölfjährigen Kinder startete eine weitere Vorstellung um 130 Uhr. Gemeinderäte, Bürgermeister, Jugendbeauftragte, Eltern und Kinder freuten sich über so eine schöne Abwechslung. Ein Dank ging an den TV Michelau und die Brauerei Leikeim, ohne deren Unterstützung so eine schöne Veranstaltung nicht möglich gewesen wäre.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden