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MANNSGEREUTH: Zum Tode von Bernd Mayer aus Mannsgereuth

MANNSGEREUTH

Zum Tode von Bernd Mayer aus Mannsgereuth

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    Bernd Mayer †
    Bernd Mayer † Foto: Werner Knoth

    Tiefe Trauer und Mitgefühl mit den Angehörigen herrscht in Mannsgereuth nach dem plötzlichen Tod von Bernd Mayer, dem ehemaligen Chef der Firma Mayer Sitzmöbel GmbH & Co. KG, der im Alter von 62 Jahren verstorben ist.

    Von seinem Vater Otto Mayer und seinem Patenonkel Siegfried Mayer wurde der Verstorbene schon in früher Jugend an seine Tätigkeit herangeführt. Er stieg 1987 offiziell in das Unternehmen ein. Im Jahr 1991 übernahm der Diplom-Kaufmann Bernd Mayer als Geschäftsführer in fünfter Generation den familiengeführten Betrieb.

    International bekannt, aber in der Heimat verwurzelt

    Wie seine Vorfahren war auch er immer der Meinung: „Unsere Firma ist in Mannsgereuth. Unsere Mitarbeiter kommen aus Mannsgereuth und der Region und bleiben uns auch viele Jahre treu. Das ist uns wichtig!“ Viel Wert legte Bernd Mayer auf ein gutes und gesundes Arbeitsklima in seiner Firma, einem internationalen Top-Anbieter im Stuhlbereich jeglicher Art. So bestand Bernd Mayer mit seiner Firma bereits 1995 den LGA-Sicherheitstest für das GS-Prüfzeichen in Nürnberg. Im Jahr 1998 wurde Mayer Sitzmöbel dann mit dem mitwachsenden Kinderschreibtischstuhl „Champ“ Testsieger bei Stiftung Warentest.

    Handwerkliches Können, Qualität, Ergonomie sowie individuelles Design standen stets im Vordergrund. Bestätigt wurde dies im Frühjahr 2017 durch die Auszeichnung des Barhockers „Opus“ mit dem Red Dot Design Award.

    Ende August 2017 zog sich Bernd Mayer schließlich zurück und übergab sein Unternehmen in neue Hände, dem Ehepaar von Ilberg als neue Geschäftsführer.

    Der Verstorbene fühlte sich zusammen mit seiner Frau Ursula-Marie und seinen beiden Kindern Mirjam und Yannik in Mannsgereuth wohl und war im Ort allseits beliebt.

    Auf seiner letzten Reise auf Kreta verstorben

    Sein Interesse galt den örtlichen Vereinen, insbesondere dem TTC Mannsgereuth, dem er als aktiver Tischtennisspieler und Gründungsmitglied viele Jahre verbunden war.

    In seinem Ruhestand hatte er mehr Zeit, sich seiner großen Leidenschaft – dem Reisen – zu widmen. So verschlug es ihn unter anderem in die Anden nach Peru, Chile und Bolivien. Seine letzte Reise führte ihn nach Kreta. Für die Familie ist es sehr tröstlich, dass er bei dem starb, was er so sehr liebte.

    Aufgrund der aktuellen Situation fand die Bestattung im engsten Familien- und Freundeskreis statt.

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