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101 Gewinner beim OT-Weihnachtspreisrätsel

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101 Gewinner beim OT-Weihnachtspreisrätsel

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    Richtig spannend wird es bei der Ziehung der Gewinner des OT-Weihnachtsgewinnspiels: Bürgermeister Andreas Hügerich und Anzeigenchef Thomas Rumler haben alle Hände voll zu tun, die 101 Gewinner zu ziehen.
    Richtig spannend wird es bei der Ziehung der Gewinner des OT-Weihnachtsgewinnspiels: Bürgermeister Andreas Hügerich und Anzeigenchef Thomas Rumler haben alle Hände voll zu tun, die 101 Gewinner zu ziehen. Foto: FotoS: WIBKE GICK

    Wie er da so steht, randvoll gefüllt mit tausenden von Karten, kann es einem schon mal kurz den Atem verschlagen. So ging es auch Bürgermeister Andreas Hügerich, der am Montagmorgen als Glücksfee in die Redaktion gekommen ist, um sage und schreibe die 101 Gewinner des OT-Weihnachtsspiels zu ziehen.

    „Alle Jahre wieder ist es für mich ein ganz besonderes Ritual, kurz vor Weihnachten hier zu sein“, sagt Hügerich und erinnert sich an das erste Weihnachten zurück, als er 2014 das erste Mal für die Heimatzeitung „Glücksfee“ spielen durfte.

    „Alle Jahre wieder ist es für mich ein ganz besonderes Ritual.“

    Bürgermeister Andreas Hügerich über die Ziehung des Gewinnspiels

    Es war schon immer Brauch, dass das Stadtoberhaupt höchstpersönlich die Gewinner gezogen hat. Wenn auch, seit der Corona-Pandemie, in einem anderen Rahmen. Zu Zeiten eines Weihnachtsmarktes hatte der Bürgermeister noch eine randvoll gefüllte Stadtalm als Publikum. Und viele treue Rätselfreunde freuten sich direkt vor Ort über ihre Gewinne. „Ja das fehlt mir sehr, der direkte Kontakt zu den Bürgern, der vor allem in der Vorweihnachtszeit immer sehr intensiv war.“

    Und doch stand gestern ein Stück OT-Geschichte in der Mitte des Raumes: Der große handgeflochtene und mehrere Kilo schwere Weidenkorb. Auch die überragende Kartenflut zum OT-Weihnachtsspiel hat schon Tradition – unverändert erreichen über 1000 Einsendung jährlich das Obermain-Tagblatt. Das Weihnachtsspiel gilt seit Jahrzehnten als ein Muss für fleißige Rätselfreunde am Obermain. Um genau zu sein, schon seit über drei Jahrzehnten.

    Der Bann ist ungebrochen

    Mit vollem Körpereinsatz geht es für Hügerich in die Tiefen des Korbes. „Jetzt fische ich mal ganz unten am Boden, damit hier wirklich jeder eine Chance hat“, versichert er.
    Mit vollem Körpereinsatz geht es für Hügerich in die Tiefen des Korbes. „Jetzt fische ich mal ganz unten am Boden, damit hier wirklich jeder eine Chance hat“, versichert er. Foto: Wibke Gick

    Auch in diesem Jahr waren es wieder über 1000 Einsendungen. „Mich haben tatsächlich heute schon Bürger auf der Straße wegen der Ziehung angesprochen. Der Bann ist ungebrochen“, freut sich Hügerich zusammen mit Anzeigenchef Thomas Rumler, der ihm bei der Ziehung zur Seite steht. Als es dann endlich losgeht, gibt das Stadtoberhaupt vollen Körpereinsatz, um auch in die tiefsten Stellen des Korbes vorzudringen. „Mal links, mal rechts, mal ganz unten wird gefischt, damit hier jeder seine Chance bekommt“, so der Glücksfee-Profi.

    Als erstes werden natürlich die Hauptpreise gezogen, damit jeder die gleiche Gewinnmöglichkeit hat. Über den ersten Preis, einen 300 Euro-Gutschein von Maintal Betten darf sich Peter Bartosch aus Marktgraitz freuen. Für 200 Euro kann Sidonie Schönball aus Lichtenfels im Bekleidungshaus Murk in Wachenroth shoppen gehen. Und über einen 100 Euro-Gutschein, einzulösen bei der Firma Gutgesell, wird sich sicherlich Jakob Deuber aus Weismain freuen. Herzlichen Glückwunsch!

    „Und wieder nun lässt aus dem Dunklen, die Weihnacht ihre Sterne funkeln“: Sandra Kiesewetter sorgt mit dem Gedicht von Arno Holz zu Beginn der Ziehung für ein wenig Weihnachtsstimmung.
    „Und wieder nun lässt aus dem Dunklen, die Weihnacht ihre Sterne funkeln“: Sandra Kiesewetter sorgt mit dem Gedicht von Arno Holz zu Beginn der Ziehung für ein wenig Weihnachtsstimmung. Foto: Wibke Gick

    Alle Gewinner werden in der Dienstagsausgabe des Obermain-Tagblatts auf Seite 5 und im nächsten Obermain-Service bekannt gegeben.

    Mit Glück allein ist es beim Weihnachts-Gewinnspiel übrigens nicht getan: In zwei Teilen galt es, den Lösungssatz zu finden, der einem Gedicht von Arno Holz entstammt: „Und wieder nun lässt aus dem Dunkeln, die Weihnacht ihre Sterne funkeln!“ Das Obermain-Tagblatt sagt „Danke“ für die grandiose Teilnahme.

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