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LICHTENFELS: Die Jammerkultur beenden

LICHTENFELS

Die Jammerkultur beenden

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    Ehrung beim CSU-Ortsverband für langjährige Mitglieder: (v. li.) CSU-Kreisvorsitzender und Landrat Christian Meißner, Georg Spies, Thomas Püls, Dr. Inge Hackenberger, Philipp Molendo, Dietmar Schopf, Bürgermeisterkandidat Prof. Dr. Günter Dippold, CSU-Ortsverbandsvorsitzender Christian Barth, Lorenz Schubert und Prof Dr. Gerhard Fehn.
    Ehrung beim CSU-Ortsverband für langjährige Mitglieder: (v. li.) CSU-Kreisvorsitzender und Landrat Christian Meißner, Georg Spies, Thomas Püls, Dr. Inge Hackenberger, Philipp Molendo, Dietmar Schopf, Bürgermeisterkandidat Prof. Dr. Günter Dippold, CSU-Ortsverbandsvorsitzender Christian Barth, Lorenz Schubert und Prof Dr. Gerhard Fehn. Foto: Alfred Thieret

    Im Mittelpunkt des sehr gut besuchten Neujahrsfrühschoppens, zu dem der CSU-Ortsverbandsvorsitzende Christian Barth in die Gaststätte „Rauch“ in Oberwallenstadt eingeladen hatte, standen Berichte des CSU-Bürgermeisterkandidaten Prof. Dr. Günter Dippold und des CSU-Kreisvorsitzenden, Landrat Christian Meißner, zur aktuellen Situation in der Stadt und im Landkreis.

    Prof. Dippold ging auf die aktuelle Situation der Stadt ein. Er bemängelte, dass zu viele Leute sinnbildlich das Glas halb leer sehen und nur jammern und klagen würden und die Stadt in einem negativen Bild erscheinen ließen. „Weil ich meine Heimat liebe, kann ich hier nicht weiter zusehen, wie diese Stadt heruntergezogen wird“, stellte der Bezirksheimatpfleger klar.

    Das Schlechtreden der im Grunde guten Stadt müsse aufhören. Alle Bürger sollten vielmehr mit dem nötigen Selbstbewusstsein dazu beitragen, Lichtenfels in einem positiven Licht erscheinen zu lassen. Wenn man ständig davon rede, dass in Lichtenfels nichts los sei, und in den Social Media davon gesprochen werde, dass Lichtenfels tot sei, dann trage man zu einem völlig überzogenen schlechten Image der Stadt bei.

    „Weil ich meine Heimat liebe, kann ich hier nicht weiter zusehen, wie diese Stadt heruntergezogen wird.“

    Prof. Dr. Günter Dippold Bürgermeisterkandidat

    In der Kreisstadt gebe es fast alles, was man brauche. Die Versorgungsdichte in vielen Lebensbereichen funktioniere einwandfrei, dies sei im deutschlandweiten Vergleich keineswegs selbstverständlich. Und auch die Angebote auf kulturellem Gebiet könnten sich sehen lassen. So habe es während der Weihnachtszeit oft mehrere Veranstaltungen im Stadtgebiet mit seinen Ortsteilen auf einem ansprechenden Niveau gegeben, wobei - wie beispielsweise in Isling, Schney und Mistelfeld - bei Konzerten auch Kinder oder Jugendliche zum Gelingen der Darbietungen beigetragen hätten.

    In Lichtenfels gebe es erfreulich viele Bürger mit einer hohen Bereitschaft, sich für das Allgemeinwohl sowie für die Stadt oder die Ortsteile einzusetzen. Hierzu würden Vereine einen unverzichtbaren Beitrag leisten. Beispielhaft nannte er die acht Trieber Vereine, die durch gemeinsame Anstrengungen ihren Ort voranbringen würden.

    Leuchtende Vorbilder

    Als leuchtendes Beispiel für bürgerschaftliches Engagement nannte er ferner die mittlerweile fast 60 ehrenamtlichen Kräfte, die regelmäßig ihren unentgeltlichen Dienst in der vor einem Jahr eröffneten Lichtenfelser „Tafel plus“ zugunsten hilfsbedürftiger Menschen verrichten.

    Was sich manche Leute wünschten, komme der Quadratur des Kreises nahe. Auf der einen Seite solle die Innenstadt ruhig sein wie ein abgelegenes Gebirgsdorf, auf der anderen Seite wünsche man sich eine Partymeile wie in einer Großstadt. Man müsse eben die Kirche im Dorf lassen und den richtigen Mittelweg finden, betonte der Bürgermeisterkandidat.

    Wichtig sei es, sowohl das ehrenamtliche Engagement als auch das unternehmerische Wirken zu fördern. Hierzu brauche es offene und durchaus auch kontrovers zu führende Diskussionen, wobei auch die Jugend mit eingebunden werden müsse. Die Stadtverwaltung müsse helfen, wo es geht.

    Gemeinsam für ein starkes Lichtenfels

    Im Hinblick auf die demographische Entwicklung werde man in Zukunft einem Konkurrenzkampf um Menschen ausgesetzt sein.

    Als wichtiger Standortfaktor erweise es sich dann, wenn man Familien attraktive Betreuungsangebote vorhalten könne und wenn man gute Rahmenbedingungen für Bauwillige, für Leute, die einen Altbau sanieren wollten, oder für Menschen auf der Suche nach attraktiven Mietwohnungen bieten könne. Förderlich sei auch eine Willkommenskultur, etwa durch Ausgabe eines Gutscheinheftes und von Infomaterial für Neubürger.

    Umfassendes Marketing

    Von immenser Bedeutung in der heutigen Zeit ist für den Bürgermeisterkandidaten auch eine gute Zusammenarbeit mit Nachbargemeinden. So müssten die Stadtwerke mit ihren Angeboten keineswegs an den Stadtgrenzen Halt machen. In touristischer Hinsicht könnte die zentral gelegene Kreisstadt im Gegenzug von Einrichtungen der Nachbarkommunen profitieren. Lichtenfels brauche ein gutes, umfassendes Marketing, das sich an Einheimische ebenso wende wie an Touristen.

    Abschließend hob Prof. Dippold hervor, dass er als Bürgermeisterkandidat für die bevorstehende Stadtratswahl ein starkes Kandidatenteam der CSU aus erfahrenen Kommunalpolitikern und neuen Kräften zur Seite stehen habe. Da niemand alleine etwas bewirken könne, bat er um tatkräftige Unterstützung unter dem Motto „Gemeinsam für ein starkes Lichtenfels“.

    Landrat Christian Meißner hob in seiner Funktion als CSU-Kreisvorsitzender das demnächst entstehende neue Klinikum sowie die Obermain Therme als wichtige Standortfaktoren hervor. Auch im Hinblick auf die Barrierefreiheit wolle man weitere Fortschritte machen.

    Meißner stellte auch klar, dass Günter Dippold sein volles Vertrauen als Bürgermeisterkandidat von Lichtenfels genieße. Günter Dippold, der sich mit großer Energie und viel Leidenschaft den vielfältigen Aufgaben seines Berufes widme und der als Beamter mit Führungserfahrung beim Bezirk Oberfranken, als Gutachter der Oberfrankenstiftung und als Fachmann über viele nützliche Kontakte verfüge, sei der richtige Mann für die Spitze der Stadt.

    Goldene Nadel für Dr. Hackenberger

    Zum Schluss freute sich der Stadtverbandsvorsitzende Christian Barth, dass er zusammen mit Landrat Christian Meißner und Günter Dippold mehrere Mitglieder für ihre langjährige Zugehörigkeit zur CSU ehren konnte.

    Dabei wurde Dr. Inge Hackenberger, die 24 Jahre lang als Stadträtin, 14 Jahre als Kreisvorsitzende der Frauen-Union und sechs Jahre als Kreisrätin das kommunalpolitische Geschehen in der Stadt und im Landkreis wesentlich mitprägte, für 50-jährige Mitgliedschaft mit der goldenen Ehrennadel ausgezeichnet.

    Die Geehrten

    Zehn Jahre dem CSU-Ortsverband treu ist: Philipp Molendo. 20 Jahre: Dietmar Schopf. 25 Jahre: Thomas Püls (silberne Ehrennadel). 30 Jahre: Prof. Dr. Gerhard Fehn, Bernd Klinger. 35 Jahre: Lorenz Schubert. 45 Jahre: Georg Spies. 50 Jahre: Dr. Inge Hackenberger (goldene Ehrennadel).

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