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LICHTENFELS: Das Leben der heiligen Elisabeth

LICHTENFELS

Das Leben der heiligen Elisabeth

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    Mit Spaß bei der Sache: Die Kinder befassten sich mit der heiligen Elisabeth und malten Bilder der Heiligen und bastelten Rosen in Anlehnung an das Rosenwunder.
    Mit Spaß bei der Sache: Die Kinder befassten sich mit der heiligen Elisabeth und malten Bilder der Heiligen und bastelten Rosen in Anlehnung an das Rosenwunder. Foto: Alfred Thieret

    Der diesjährige, vom Sachausschuss Ehe, Familie, Erziehung und Schule (EFES) des Pfarrgemeinderates der Pfarrei „Unsere liebe Frau“ zusammen mit dem Pastoralreferenten Thomas Reich am Samstag veranstaltete Kinderbibeltag, an dem sich rund 30 Kinder der Grundschulklassen beteiligten, stand diesmal ganz im Zeichen der Lebensgeschichte der heiligen Elisabeth von Thüringen (1207 bis 1231).

    Mit einem Rollenspiel verdeutlichten einige Mitglieder des Sachausschusses den Kindern die Geschichte der Heiligen, die als Tochter des ungarischen Königs Andreas II. bereits als Kleinkind mit dem späteren Landgrafen Ludwig IV. von Thüringen verlobt und schließlich als 14-Jährige mit ihm verheiratet wurde.

    Reichlich gesegnet

    Von Geburt an mit Gütern reichlich gesegnet, wählte sie doch aus ihrer christlichen Gesinnung heraus ein Leben in Armut und unterstützte die Kranken und Notleidenden, was am Hof in Eisenach nicht gern gesehen wurde. Im Mittelpunkt des Tages stand das so genannte Rosenwunder. Als sich Elisabeth wieder einmal von der Wartburg aus mit einem Korb voll Brot zu den Armen aufmachte, kontrollierte sie ihr Ehemann und fand nur Rosen als Symbole der Liebe im Korb.

    Auch die Kinder widmeten sich ganz dem Thema „Elisabeth“ und malten ein vorgegebenes Bild der Heiligen mit Farbstiften aus, das dann auf der Rückseite mit Öl bestrichen wurde, so dass ein transparentes Fensterbild entstand. In Anlehnung an das Rosenwunder betätigten sie sich als Pizzabäcker und fertigten Rosen aus Krepppapier.

    Viele Aktionen, wie Singen, Spielen und Basteln, aber auch ein leckeres Mittagessen trugen dazu bei, dass die Buben und Mädchen einen unterhaltsamen Tag in froher Gemeinschaft erlebten. Mit einer abschließenden Andacht in der Kapelle des Pfarrzentrums Sankt Marien beschloss man den erlebnisreichen Tag.

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