Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Obermain
Icon Pfeil nach unten
Lichtenfels
Icon Pfeil nach unten

NEUENSEE: Ein Abschied, der alle rührte

NEUENSEE

Ein Abschied, der alle rührte

    • |
    • |
    Abschied: Ihre Verbundheit mit Pfarrer Martin Ninaparampil bewiesen die Neuenseer Gläubigen eindrucksvoll.
    Abschied: Ihre Verbundheit mit Pfarrer Martin Ninaparampil bewiesen die Neuenseer Gläubigen eindrucksvoll. Foto: Bauer

    Unter dem Motto „Weil Du gerufen bist… und weil du gehen musst“ fand in der Maria-Königin-Kirche in Neuensee ein eindrucksvoller Gottesdienst zur Ministrantenaufnahme und Verabschiedung von Pfarrer Martin Ninaparampil statt.

    Pfarrer Martin Ninaparampil war sehr überrascht, da die Kirche beim Einzug halb leer war. Pia Kraus löste in ihrer Begrüßung das Rätsel auf, denn vor der Kirche hatten sich seine derzeitigen und ehemaligen Ministranten, die Kirchenband Believe and Smile, Mesnerfamilie Hofmann und alle Mitarbeiter der Kirchenstiftung Neuensee sowie Vertreter der Ortsvereine zum großen Einzug versammelt.

    Sichtlich gerührt und überwältigt von den vielen Menschen, nahm er die Begrüßungen mit Handschlag entgegen. Feierlich wurden anschließend die beiden neuen Ministrantinnen Elena Hofmann und Emilly Schorn in die Gemeinschaft der Messdiener aufgenommen.

    Anstatt der Predigt, hatten sich die Ministrantenleiterinnen Melanie Fichtel, Pia Kraus, Lucia Schmidt und Petra Bauer etwas ganz Besonderes ausgedacht. Sie wollten ihren Pfarrer Martin Ninaparampil den Gläubigen einmal von einer ganz anderen Seite zeigen.

    Bei einer Präsentation wurden Bilder aus den vergangenen Jahren gezeigt, wo Pfarrer Martin Ninaparampil seine „Minis“ auf Freizeiten und verschiedenen Aktionen besuchte. Sie wollten zeigen, dass er nicht nur in Gottesdiensten den Kindern den Glauben näher brachte, sondern auch mit Humor, Spiel, Spaß und Freude.

    Es machte den Leuten sichtlich Spaß, denn die Bilder zeigten, dass Pfarrer Martin Ninaparampil wirklich alles mitgemacht hatte. Selbst das Schlittschuhlaufen hatte er in diesem Jahr gelernt, worauf er mächtig stolz ist.

    Das Gedicht „Ein Band der Freundschaft soll es sein“ machte noch einmal deutlich, dass die Verbundenheit zu Pfarrer Martin bleiben soll, denn Freundschaft kennt keine Grenzen und kein fernes Land.

    Anschließend verabschiedeten sich Mesner Christoph Hofmann im Namen der Kirchenverwaltung, Heidi Heid von der Kirchenband Believe and Smile, Monika Fichtel vom Frauenverein, Klara Babst vom KDFB und Andreas Scheumann als Vertreter der Ortsvereine. Sie bedankten sich in ihren Ansprachen für die gute und schöne Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren bei ihrem beliebten Pfarrer Martin.

    Pfarrer Martin Ninaparampil sprach in seiner Abschiedsrede allen Menschen seinen Dank aus, die ihn in den Jahren seines Aufenthaltes in Neuensee in irgendeiner Weise unterstützt hatten. Er geht, so seine Worte, mit einem lachenden und einen weinenden Auge, wieder zurück nach Indien.

    Auf der einen Seite sei die Freude zurückzukehren in die Heimat, andererseits aber der schwere Abschied von vielen lieben Menschen und Freunden, die er hier gefunden hat.

    Die musikalische Umrahmung des Gottesdienstes übernahm mit gewohnten schwungvollen Rhythmen die Kirchenband Believe and Smile unter der Leitung von Holger und Heidi Heid.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden