„Es ist für mich ein schwieriges Verfahren - in jeder Hinsicht", so Richter Gerhard Amend gestern vor Eröffnung des Prozesses um sexuellen Missbrauch und Vergewaltigung einer 13-Jährigen. Dem Opfer konnte die direkte Begegnung mit dem 24-jährigen Angeklagten erspart werden, das Erinnern bei der Zeugenaussage nicht. Aber die junge Frau warf auch Fragen auf. Mit einem Urteil gegen den bislang kriminell nicht in Erscheinung getretenen Mann ist erst am heutigen frühen Nachmittag zu rechnen.
COBURG