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LICHTENFELS: Die wirtschaftliche Stärke der Region fördern

LICHTENFELS

Die wirtschaftliche Stärke der Region fördern

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    Hoffen auf Antworten: BWL-Student Tobias Noras (li.) und Wirtschaftsförderer Helmut Kurz wünschen sich eine rege Beteiligung an der Unternehmerbefragung des Landkreises.
    Hoffen auf Antworten: BWL-Student Tobias Noras (li.) und Wirtschaftsförderer Helmut Kurz wünschen sich eine rege Beteiligung an der Unternehmerbefragung des Landkreises. Foto: Gerda Völk

    Wie beurteilen Unternehmen das Angebot an Industriegebieten im Landkreis? Wie bewerten Unternehmen die Verfügbarkeit von qualifizierten Arbeitskräften im Landkreis Lichtenfels? Und welche Erwartungen haben Unternehmer an das Landratsamt? Dies und einige weitere sind Fragen, die Unternehmen aus dem Landkreis demnächst beantworten sollen. Der Fragebogen umfasst vier Seiten, Landrat Christian Meißner stellte ihn vor. Tobias Noras, BWL-Student an der Hochschule Coburg, hat den Fragebogen entwickelt. Noras absolviert gerade ein Praxissemester in der Wirtschaftsförderung am Landratsamt.

    Für Meißner und Wirtschaftsförderer Helmut Kurz war es wichtig, den Fragebogen bewusst kurz zu halten. „Das ausfüllen dauert zwischen zehn und zwölf Minuten“, sagt Noras. Mit der Befragung möchte der Landkreis nicht nur Aufschlüsse über die aktuelle Situation erhalten, sondern auch über die Entwicklung des Landkreises in den letzten zehn Jahren. 2003 führte der Landkreis schon einmal eine Befragung durch.

    Damals wurden die Unternehmen per E-Mail befragt. Der Rücklauf lag bei 17 bis 18 Prozent. Nicht jedes befragte Unternehmen konnte sich damals mit dem Internet anfreunden. Diesmal soll die Befragung mittels Fragebogen stattfinden, der in den nächsten Tagen verschickt wird. Befragt wird mittels einer Teilerhebung, das heißt, dass rund 1000 der insgesamt 5800 Unternehmen Post vom Landratsamt erhalten werden. Der Fragebogen beinhaltet neben allgemeinen Fragen zum Unternehmen auch Fragen zur Bewertung des Standorts Lichtenfels sowie Fragen zu den sogenannten weichen Standortfaktoren, wie Kultur- und Freizeitangebot und Einkaufsmöglichkeiten. Sehr wichtig sind dem Landkreis auch die Fragen zu den Erwartungen der Unternehmer an dem Landkreis und sein Dienstleistungsunternehmen Landratsamt.

    Meißner appelliert an die Unternehmer, sich die Zeit zu nehmen und den Fragebogen auszufüllen. „Je größer die Grundlage ist, desto besser kann der Landkreis auf Wünsche und Anregungen reagieren.“ Das Ziel ist, die wirtschaftliche Stärke der Region und seiner Unternehmen zu fördern sowie die Standortattraktivität für Unternehmen zu erhöhen. Die Wirtschaftsförderung des Landkreises bittet darum, die ausgefüllten Fragebögen bis spätestens Mittwoch, 15. Mai, dem Landratsamt zukommen zu lassen. Außerdem besteht die Möglichkeit, den Fragebogen auf der Internetseite des Landkreises herunterzuladen. Nach dem 15. Mai wird BWL-Student Tobias Noras mit der Auswertung beginnen. Die Ergebnisse werden nach Auswertung aller Daten auf der Homepage des Landkreises veröffentlicht.

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