Am Pfingstmontag sind die ehemaligen Konfirmanden in der Sankt- Maria-Kirche zusammengekommen, um mit einem feierlichen Gottesdienst ihrer silbernen, goldenen, diamantenen, eisernen sowie Gnadenkonfirmation zu gedenken. Angeführt von der Pfarrerin Tanja Vincent und den Kirchenvorstandsmitgliedern zogen die Jubelkonfirmanden in ihre Heimatkirche ein, in der sie vor 25, 50, 60, 65 und 70 Jahren konfirmiert wurden.
Die Pfarrerin nahm in ihrer Predigt Bezug auf die im Matthäus-Evangelium genannte Frage von Jesus an seine Jünger, für wen sie ihn halten und die Antwort von Petrus: „Du bist Christus, des lebendigen Gottes Sohn“. Auch die Jubelkonfirmanden sollten sich immer wieder diese Frage stellen, was Jesus als Begleiter in ihrem Leben für sie bedeute und nach einer eigenen Antwort suchen. Sie sah es als wichtig an, dass die Gläubigen heute wieder in ihre Heimatkirche zurückgekommen seien, weil ihr „Ja“ zum Glauben von damals Ihnen auch heute noch etwas bedeutet und sie bereit seien, es vor Gott und dieser Gemeinschaft zu wiederholen. Schließlich forderte die Pfarrerin die Jubelkonfirmanden auf, dass bei der grünen Konfirmation ausgesprochene Bekenntnis zu Gott durch das gemeinsam vorgetragene Glaubensbekenntnis zu erneuern, ehe sie miteinander das Abendmahl feierten.
Der Cantorei-Chor sorgte für die musikalische Gestaltung des Festgottesdienstes.