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LICHTENFELS/ALZENAU: Den Meisterbrief erhalten

LICHTENFELS/ALZENAU

Den Meisterbrief erhalten

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    Erfolgreiche Ausbildung: Matthias Gronau (Lichtenfels), Emanuel Christa (Altenkunstadt), Dominik Vetter (Hochstadt) mit Staatsminister Helmut Brunner (v.li.) bei der Überreichung der Meisterbriefe.
    Erfolgreiche Ausbildung: Matthias Gronau (Lichtenfels), Emanuel Christa (Altenkunstadt), Dominik Vetter (Hochstadt) mit Staatsminister Helmut Brunner (v.li.) bei der Überreichung der Meisterbriefe. Foto: Red

    25 Gärtnerinnen und 110 Gärtnern hat Landwirtschaftsminister Helmut Brunner am vergangenen Mittwoch auf der Bayerischen Gartenschau in Alzenau ihre Meisterbriefe überreicht. Darunter sind auch drei junge Männer aus dem heimischen Landkreis: Matthias Gronau (Lichtenfels, Garten- und Landschaftsbau), Emanuel Christa, (Altenkunstadt, Garten- und Landschaftsbau) sowie Dominik Vetter (Hochstadt).

    Die 33 Jahrgangsbesten erhielten zusätzlich den Meisterpreis der Bayerischen Staatsregierung, darunter auch elf Fachagrarwirte für Baumpflege und Baumsanierung. „Das ist der verdiente Lohn für Ihr großes Können und Ihre Einsatzbereitschaft“, sagte der Minister in seiner Laudatio. Der Meisterbrief sei ein Qualitätssiegel für hervorragende Ausbildung und exzellentes Fachwissen, so Brunner. Er schaffe optimale Voraussetzungen für ein erfolgreiches Berufsleben. Der Minister appellierte an die neuen Meisterinnen und Meister, ihr Wissen auch weiterzugeben und sich in der Ausbildung zu engagieren. Denn wegen des demografischen Wandels und des Fachkräftemangels werde die Nachwuchswerbung für die Betriebe immer wichtiger.

    Nach Angaben des Ministers kommen 87 der neuen Meisterinnen und Meister aus dem Garten- und Landschaftsbau, 30 aus dem Zierpflanzenbau, 15 aus dem Bereich Baumschule und drei aus der Staudengärtnerei. Jeder Absolvent, der seinen Wohn- oder Betriebssitz in Bayern hat, erhält den Meisterbonus der Bayerischen Staatsregierung in Höhe von 1 000 Euro. Der Bonus ist laut Brunner ein Anreiz und eine finanzielle Anerkennung für alle, die sich beruflich weiterbilden. Aber auch außerhalb der weiß-blauen Grenzen genießen die gartenbaulichen Fachschulen im Freistaat dem Minister zufolge einen hervorragenden Ruf: Absolventen kommen heuer auch aus anderen Bundesländern, weitere drei aus Österreich oder der Schweiz.

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