Jedes Mal, wenn damals nach dem Krieg der alte Lanz aus der Trebitzmühle durch Marktgraitz tuckerte und die Funken von den Eisenrädern stoben, schlug das Herz von Otto Schnapp höher. Jeden Traktor, der durch das Dorf knatterte oder brummte, erkannte er allein am Klang. Später, als erwachsen war, so hoffte der Junge, würde er auch mal so einen Schlepper fahren. Nicht nur dieser Wunsch sollte sich erfüllen. Heute besitzt der Maschinenbau-Ingenieur – selbst Baujahr 1941 – sage und schreibe 18 eigene historische Traktoren.
Von Von unserem RedaktionsmitgliedHeidi Bauer|
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Kräftig kurbeln: Geduld und Fingerspitzengefühl braucht Otto Schnapp, um die Traktorveteranen in Gang zu setzen. Mit Feuereifer sind auch die Enkel Michael (Mitte) und Wolfgang dabei (rechts).Foto: Heidi Bauer
Kräftig kurbeln: Geduld und Fingerspitzengefühl braucht Otto Schnapp, um die Traktorveteranen in Gang zu setzen. Mit Feuereifer sind auch die Enkel Michael (Mitte) und Wolfgang dabei (rechts).Foto: Heidi Bauer
Kräftig kurbeln: Geduld und Fingerspitzengefühl braucht Otto Schnapp, um die Traktorveteranen in Gang zu setzen. Mit Feuereifer sind auch die Enkel Michael (Mitte) und Wolfgang dabei (rechts).Foto: Heidi Bauer
Jedes Mal, wenn damals nach dem Krieg der alte Lanz aus der Trebitzmühle durch Marktgraitz tuckerte und die Funken von den Eisenrädern stoben, schlug das Herz von Otto Schnapp höher. Jeden Traktor, der durch das Dorf knatterte oder brummte, erkannte er allein am Klang. Später, als erwachsen war, so hoffte der Junge, würde er auch mal so einen Schlepper fahren. Nicht nur dieser Wunsch sollte sich erfüllen. Heute besitzt der Maschinenbau-Ingenieur – selbst Baujahr 1941 – sage und schreibe 18 eigene historische Traktoren.