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LICHTENFELS: IHK-Abschlussfeier: traumhafte Erfolgsquote

LICHTENFELS

IHK-Abschlussfeier: traumhafte Erfolgsquote

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    Die elf Absolventen aus dem kaufmännischen und gewerblich-technischen Bereich mit einer Eins im Zeugnis zusammen mit dem  Vorsitzenden des IHK-Gremiums Lichtenfels Wilhelm Wasikowski und  Landrat Christian Meißner (2. u. 1. v. re.) sowie der IHK-Hauptgeschäftsführerin Christi Degen und Berufsschulleiter Hans-Jürgen Lichy (li).
    Die elf Absolventen aus dem kaufmännischen und gewerblich-technischen Bereich mit einer Eins im Zeugnis zusammen mit dem Vorsitzenden des IHK-Gremiums Lichtenfels Wilhelm Wasikowski und Landrat Christian Meißner (2. u. 1. v. re.) sowie der IHK-Hauptgeschäftsführerin Christi Degen und Berufsschulleiter Hans-Jürgen Lichy (li). Foto: Gerda Völk

    Bei der Abschlussfeier der IHK im Stadtschloss durften 86 Auszubildende und 16 Weiterbildungsabsolventen ihre Prüfungszeugnisse entgegennehmen. Der Vorsitzende des IHK-Gremiums Lichtenfels, Wilhelm Wasikowski, würdigte die Leistung der Absolventen.

    Von den 88 Teilnehmern an den Abschlussprüfungen haben 86 bestanden. „In keiner anderen Teilregion Oberfrankens ist die Erfolgsquote höher“, sagte Wasikowski. Auch bei den Prüfungsergebnissen liege der Raum Lichtenfels wieder an der Spitze. Elf Azubis haben ihre Prüfungen mit der Note „sehr gut“ abschlossen, 45 Prüflinge dürfen sich über die Note 2 freuen. Diese hervorragenden Ergebnisse seien keine Eintagsfliege, sondern seit Jahren ein Gemeinschaftswerk aus einem tollen Engagement der Absolventen in Kombination mit einem erstklassigen Berufsschulunterricht und einer hervorragenden Leistung der heimischen Unternehmen im Bereich der Ausbildung, machte Wasikowski deutlich. Dominierten üblicherweise die kaufmännischen Berufe in der Gunst der jungen Leute, war das diesmal zumindest im Raum Lichtenfels anders. 63 der 86 Absolventen hatten sich für einen gewerblich-technischen Beruf entschieden.

    Christi Degen, Hauptgeschäftsführerin der IHK für Oberfranken, gratulierte zum Weiterbildungsabschluss. „Sie haben alles richtig gemacht. Zum einen, dass Sie sich für einen Arbeitsplatz in Oberfranken entschieden haben und zum anderen für eine Weiterbildung“, sagte die Hauptgeschäftsführerin an die 16 Weiterbildungsabsolventen gerichtet. Wie eine empirische Untersuchung des Instituts der deutschen Wirtschaft ergab, haben Weiterbildungsabsolventen bessere Entwicklungsperspektiven, bekommen mehr Gehalt, tragen mehr Verantwortung und besitzen eine höhere Arbeitsplatzsicherheit. Wie eine Studie der IHK-Forschungsstelle Bildung Bayern kürzlich feststellte, schaffen es Akademiker gegenüber den Berufstätigen mit dualer Ausbildung erst zur Lebensmitte hin, den Einkommensverlust durch Studium wieder aufzuholen. Der Rat der Hauptgeschäftsführerin an die 86 Ausbildungsabsolventen: „Bilden Sie sich weiter, es lohnt sich.“

    Auch Landrat Christian Meißner sprach den jungen Fachkräften seinen Glückwunsch zur bestandenen Prüfung aus. „Wir sind stolz auf Sie und auf die Unternehmen, die Sie ausgebildet haben“. Meißner erinnerte daran, dass im Bereich der Ausbildung die großen Betriebe genauso wichtig sind wie die kleinen, die nur ein oder zwei Arbeitsplätze zur Verfügung stellen. „Weil sie jungen Menschen eine Ausbildung geben.“

    Lara Hoffmann, die stellvertretend für ihren Jahrgang sprach, konnte sich noch gut an ihren ersten Arbeitstag erinnern. „Es wurde viel Vertrauen in uns gesetzt und noch mehr Verantwortung. Wir standen vor neuen aufregenden Herausforderungen, die wir gemeinsam mit unseren Unterstützern bewältigt haben.“ Sie dankte im Namen aller Absolventen den Betrieben, der Berufsschule und den Familien für die große Unterstützung.

    Die Prüfungsbesten

    Die Prüfungsbesten der Berufsausbildung:

    Andreas Eichner, Werkzeugmechaniker Stanztechnik (Martin Kaiser GmbH & Co. KG, Hochstadt); Lara Hoffmann, Kauffrau im Groß- und Außenhandel (Baur Versand, Burgkunstadt); Torsten John und Michael Merbach, beide Maschinen- und Anlagenführer Metall- und Kunststofftechnik (beide externe Prüfungsteilnehmer); Marius Pfaffenberger, Industriemechaniker Maschinen- und Anlagenbau (Johnson Matthey Catalysts, Redwitz); Christina Piwonski, Industriemechanikerin Maschinen- und Anlagenbau (Samvardhana Motherson Innovative Autosystems (SMIA), Michelau; Roberto Quaas, Maschinen- und Anlagenführer Metall- und Kunststofftechnik (externer Prüfungsteilnehmer); Fabian Renner, Mechatroniker (Johnson Matthey Catalysts, Redwitz); Patrick Röschlein und Klemens Schirmer, beide Industriemechaniker Maschinen- und Anlagenbau (beide Karl Eugen Fischer, Burgkunstadt); Yvonne Schüppler (Maschinen- und Anlagenführerin Metall- und Kunststofftechnik (externe Prüfungsteilnehmerin).

    Prüfungsbeste der Weiterbildung:

    Bianca Dittmann, geprüfte Fachwirtin Büro- und Projektorganisation; Dominik Fröba, geprüfter Industriefachwirt; Tina Pülz, geprüfte Bilanzbuchhalterin; Steffen Schirrmacher-Knoth, geprüfter Industriemeister Fachrichtung Metall; Stephanie Schütz, geprüfte Betriebswirtin; Tobias Möckel, geprüfter Technischer Betriebswirt und Meisterpreisträger.

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