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LICHTENFELS/KRONACH: „Anwalt der kleinen Leute“ feiert 75. Geburtstag

LICHTENFELS/KRONACH

„Anwalt der kleinen Leute“ feiert 75. Geburtstag

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    Heinz Hausmann (3. v. li.) im Kreis der Gratulanten (v. li.) Tettaus Bürgermeister Peter Ebertsch, Bundestagsabgeordnete Emmi Zeulner, Wolfgang Palm von der Lebenshilfe und Fischer-Kilian (Seniorengemeinschaft).
    Heinz Hausmann (3. v. li.) im Kreis der Gratulanten (v. li.) Tettaus Bürgermeister Peter Ebertsch, Bundestagsabgeordnete Emmi Zeulner, Wolfgang Palm von der Lebenshilfe und Fischer-Kilian (Seniorengemeinschaft). Foto: Karl-Heinz Hofmann

    Der frühere CSU-Landtagsabgeordnete, KAB-Diözesansekretär, VdK-Kreisvorsitzender sowie Sozialpolitiker Heinz Hausmann hat seinen 75. Geburtstag gefeiert. „15. Nothelfer“, „Anwalt der kleinen Leute“, Oberfrankens soziales Gewissen“, „Sozialminister des Landkreises“, „Mutter Teresa des Frankenwalds“ – solche Titel sind Heinz Hausmann nicht selten verliehen worden.

    Der gelernte Industriekaufmann war ab 1990 Leiter des katholischen Volksbüros und Diözesansekretär der Katholischen Arbeitnehmer Bewegung (KAB) für den Bereich Kronach-Lichtenfels-Coburg. Er entwickelte die Einrichtung zu einer wichtigen Beratungszentrale mit vielen Außensprechtagen für sozial- und arbeitsrechtlichen Fragen. Im Bezirkstag von Oberfranken war er von 1982 bis 1990. Im Oktober 1990 wurde er in den Bayerischen Landtag gewählt. Sein Schwerpunkt war dort die Sozial-, Familien-, Gesundheits-, Senioren- und Grenzlandpolitik.

    „Bleib, wie du bist“, wünschte sich Landtagsabgeordneter Jürgen Baumgärtner und übermittelte die Glückwünsche der CSU. Kein anderes Mitglied habe die CSU in Kronach so geprägt wie Hausmann. Er habe nie vergessen, wo er herkomme und wofür er stehe – für die sozial Schwächeren. Dass es heute Wohlstand in Deutschland gebe, sei Menschen wie Hausmann zu verdanken.

    „Sozialpapst im Frankenland“

    Für Bundestagsabgeordneten Hans Michelbach ist Hausmann eine Art „Sozialpapst im Frankenwald“ – gerade in einer Zeit, in der immer mehr die Ich-Mentalität und weniger das Gemeinwohl im Vordergrund stehe. Er sei ein großes Vorbild sowie Mahner zugleich.

    Unter den Gratulanten war auch Bundestagsabgeordnete Emmi Zeulner.

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