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BERLIN/KULMBACH: Emmi Zeulner wird Mutter

BERLIN/KULMBACH

Emmi Zeulner wird Mutter

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    Emmi Zeulner
    Emmi Zeulner Foto: Gerda Völk

    Die Bundestagsabgeordnete Emmi Zeulner erwartet mit ihrem Partner, MdL Jürgen Baumgärtner, ein gemeinsames Kind und beide freuen sich sehr auf das „kleine Wunder“, heißt es in einer Pressemitteilung des Büros der Abgeordneten. An ihrer Mandatsausübung werde sich jedoch nichts ändern, stellt die junge Frau klar.

    Wenngleich sie in einem regulären Arbeitsverhältnis bereits im Mutterschutz wäre, will die Abgeordnete auch weiterhin ihren politischen Aufgaben nachkommen und Termine wahrnehmen: „Als aktive Politikerin werde ich meine Arbeit, so lange es geht, weiter ausüben. Ich bin schwanger und nicht krank“, unterstreicht MdB Zeulner.

    „Natürlich wird – wie bei jeder anderen werdenden Mutter auch - gerade in den nächsten Wochen das Befinden des Kindes und das von mir den Takt vorgeben. Aber so lange es dem Kind gut geht und ich mich gut fühle, werde ich wie bisher arbeiten.“

    Politik ist Berufung

    Auch nach der Geburt möchte die Bundestagsabgeordnete, sobald wie möglich – „wenn es dem Kind gut geht und Gott will“ - zurück auf die politische Ebene: „Ich habe mich bewusst für eine Kandidatur für den Deutschen Bundestag entschieden, und ich gehe diesen Weg weiter, wenn mir die Bürgerinnen und Bürger weiterhin Vertrauen schenken. Politik ist für mich nicht nur ein Beruf, sondern zugleich auch eine Berufung.“

    Die Politikerin stellt klar: „Nichtsdestotrotz wollte ich auch immer eine Familie und deshalb stand eine Vereinbarkeit von Familie und Beruf für mich nie in Frage. Ich bin der Ansicht, dass sich beides miteinander vereinbaren lässt – gerade auch als Berufspolitikerin. So viele engagierte Mütter, insbesondere auch die selbständigen, die im Schichtdienst tätigen und die allein erziehenden arbeitenden Mütter sind hier beeindruckende Beispiele.“

    Am Ende sei eine gute Organisation entscheidend, unterstreicht MdB Zeulner: „Ich bin nicht die erste Abgeordnete, die ein Kind bekommt. Ich werde mein Mandat auch in Zukunft weiter ausüben und auch im Wahljahr werde ich meiner Aufgabe wie jeder andere Kandidat mit Kindern vollumfänglich nachkommen. Mir geht es wie jeder anderen berufstätigen Mutter: Wenn das Netzwerk stabil ist, lassen sich viele Aufgaben meistern. Das ist der entscheidende Punkt. Ich bin zuversichtlich, dass auch wir das schaffen.“

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