„Jagdszenen aus Niederbayern“ wird am Montag, 7. November, 19.30 Uhr vom Fränkischen Theater Schloss Maßbach in der Stadthalle aufgeführt.
Zum Inhalt. Im Dorf riecht es nach der Währungsreform 1948 sonntags sogar schon wieder nach Schweinebraten. Die Menschen planen ihr Leben und streben nach Glück. Es gibt Arbeit, und Flüchtlinge hoffen, bleiben zu können. Aber es gibt auch Gerede.
Die Tagelöhnerin Barbara befürchtet, dass ihr Sohn Abram ihr alles verderben könnte, wenn herauskommt, dass er wegen Homosexualität im Gefängnis war.
Abram versucht, eine Verbindung mit der Magd Tonka einzugehen. Doch dann geraten Abram, Tonka und der geistig zurückgebliebene Rovo in einen Strudel aus Leidenschaften und Vorurteilen.
Als ein Mord geschieht, wird eine hohe Belohnung ausgesetzt und das ganze Dorf macht Jagd auf den Mörder. Die Menschen könnten nach dem Krieg ein neues, besseres Leben beginnen. Warum setzen sich dennoch die alten Beschränktheiten durch?