Die Meinung, es handele sich nur um Missverständnisse und eine Anhäufung von Zufällen, hatte der 41-jährige Familienvater vor dem Amtsgericht wohl für sich alleine: Kriminalbeamte hatten in seinem Haus auf Computer und Festplatten weit über 11 000 kinderpornografische Bilder und Videos gesichert. Die Behauptung, er habe die Datenträger mit dem strafbaren Inhalt „morgens vor seiner Haustüre gefunden“, wertete Staatsanwalt Dr. Michael Imhof als „vollkommen lächerlich“.
LICHTENFELS