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LICHTENFELS: Das ist der „Jodelwahnsinn“

LICHTENFELS

Das ist der „Jodelwahnsinn“

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    Der „Bairisch diatonische Jodelwahnsinn“ mit Otto Göttler, Petra Amasreiter und Wolfgang Neumann macht am Freitag, 3. März, im Lichtenfelser Stadtschloss Station.FOTO: red
    Der „Bairisch diatonische Jodelwahnsinn“ mit Otto Göttler, Petra Amasreiter und Wolfgang Neumann macht am Freitag, 3. März, im Lichtenfelser Stadtschloss Station.FOTO: red

    Den Namen muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Am Freitag, 3. März, gibt ab 20 Uhr – Einlass ab 19.12 (!) Uhr – der „Bairisch diatonische Jodelwahnsinn“ im Lichtenfelser Stadtschloss seine Visitenkarte ab. „Der Name ist Programm“, so lautet das Motto von Otto Göttler, Petra Amasreiter und Wolfgang Neumann.

    „Bairisch diatonischer Jodelwahnsinn“, das klingt nach abendländischer Volksmusik. Aber es wäre zu oberflächlich, den Musikgenuss auf diese Begriffe zu reduzieren. Acoustic- & Electric Guitars, Geige, Tuba und diatonische Ziach ergeben abenteuerlich extravagante Arrangements mit außergewöhnlichen Sounds. Da werden Instrumente gestreichelt und gequält sowie bayerisches Liedgut gejodelt und gerappt.

    Die Texte sind sowohl raffiniert hintergründig gewürzt, als auch melancholisch und dennoch schonungslos kritisch. Mit viel Humor und leiser Poesie beleuchten die Künstler Otto Göttler und seine Mitstreiterin Petra Amasreiter das Zusammenprallen der modernen digitalen Welt mit Tradition, Gemütlichkeit und der unerschütterlich, pragmatischen Einstellung des „bairisch gesunden Menschenverstandes“.

    Für die perfekte Präsentation haben die beiden den Allroundmusiker Wolfgang Neumann ins Team berufen. Der geborene Münchner genoss eine Ausbildung beim Windsbacher Knabenchor, ließ sich von Hippies zu Rock und Blues hinreißen und lernte bei seinem Vater Gitarre, Percussion und Klavier. Er studierte klassische Gitarre und alpenländische Volksmusik. Seit 1980 arbeitet er als Komponist für Film und Fernsehen.

    Otto Göttler ist der „Jodelwahnsinns“-Gründer und hat dem „Bairisch diatonischen Jodelwahnsinn“ seinen authentischen anarchischen Charakter verliehen. Sein Name steht für kultiges Musikkabarett, aberwitzig und schlitzohrig. Die weibliche Komponente im Trio, Petra Amasreiter, studierte klassische Violine, nachdem sie zuvor viel Zeit in der Volksmusik verbracht hatte.

    Der „Jodelwahnsinn“ ist sozusagen ein „back to the roots“ – wobei die Violine auch manchmal der E-Geige und den verzerrten Effekten weicht. All dies verspricht ein überaus unterhaltsames und abwechslungsreiches Programm.

    Karten dafür gibt es beim Obermain-Tageblatt Kartenservice, der Tourist-Information Lichtenfels, bei Lotto-Toto Damberger in Michelau, der Tourist-Information & Jura Apotheke in Weismain, dem Büromarkt Schulze in Burgkunstadt sowie telefonisch unter Tel. (09571) 88204.

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