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LICHTENFELS: „Blende auf“ für den großen Fotowettbewerb

LICHTENFELS

„Blende auf“ für den großen Fotowettbewerb

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    Jugend in einer Betonumwelt: Ein Bild, das die Kriterien für gleich zwei der diesjährigen Themenbereiche des Blendewettbewerbs erfüllen würde, zeigt dieses Beispiel. Jugendliche könnten es zum Thema „Blickwinkel“ einreichen, Erwachsene zum Thema „Streetfotografie“.
    Jugend in einer Betonumwelt: Ein Bild, das die Kriterien für gleich zwei der diesjährigen Themenbereiche des Blendewettbewerbs erfüllen würde, zeigt dieses Beispiel. Jugendliche könnten es zum Thema „Blickwinkel“ einreichen, Erwachsene zum Thema „Streetfotografie“. Foto: Klaus Gagel

    „Blende auf“ für den großen Zeitungsleserwettbewerb „Blende 2017“. Als führende Zeitung am Obermain beteiligt sich das Obermain-Tagblatt auch in diesem Jahr am bundesweiten Fotowettbewerb für Amateurfotografen. Die „Blende“ garantiert zweifache Gewinnchancen. In der ersten Runde wetteifern die Leser der jeweiligen Zeitung miteinander. Die prämierten Aufnahmen gelangen in die bundesweite Endausscheidung. Hier gibt es Preise im Wert von über 40 000 Euro zu gewinnen.

    Die vielen Fotoclubs am Obermain, die unzähligen Amateurfotografen im Landkreis Lichtenfels und in den Nachbarlandkreisen sind der schlagende Beweis dafür, dass die hiesige Region über leistungsstarke Fotografen verfügt, die den bundesweiten Wettbewerb nicht zu scheuen brauchen.

    Denn die Konkurrenz ist groß. Um die 80 000 Bildeinsendungen, die jährlich bei den Tageszeitungen eingehen, zeigen auf, wohin sich die Amateurfotografie entwickelt. Doch nichts ist so motivierend wie der Wettbewerb mit Gleichgesinnten. Viele herausragende Fotografien sind erst durch die Auseinandersetzung mit den jährlich wechselnden Blende-Themen entstanden. Denn die „Blende“ ist ein hervorragender fotografischer Ideengeber, der zugleich Freiraum für die eigene Interpretation und die fotografische Kreativität lässt. Dies zeigen auch die Pflichtthemen für das Jahr 2017 die so gewählt sind, dass für jeden Leser unserer Zeitung etwas dabei sein müsste:

    Licht und Schatten

    Das Thema „Licht und Schatten“ bedeutet fotografieren schlechthin und kann zum einen ganz formal gesehen werden. Fotografieren, das heißt mit Licht malen. Und wo Licht ist, ist auch Schatten. Die Palette der Motive, die durch die Themenstellung ins rechte Licht oder in den rechten Schatten gestellt werden kann, ist groß. Die Wirkung von Bauwerken ist abhängig von der Verteilung von Licht und Schatten, auch hängt die Plastizität von Landschaften davon ab. Stadtansichten und Straßenszenen leben von diesem Gegensatz. Und schließlich sind Licht und Schatten das A und O für die grafische Komponente, die so viele Möglichkeiten für effektvolle Bilder liefert. Die thematische Vorgabe bietet aber auch die Option der sozialkritischen Auseinandersetzung, denn Licht und Schatten bedingen sich gegenseitig.

    Tierische Begegnungen

    Tiere gehören zu den am meisten fotografierten Sujets der Zeitungsleser. Das belegen tausende Bildeinsendungen, die in der Vergangenheit zu „Tierischen“-„Blende“-Themen eingereicht wurden. Zeitungsleser sind in ihrem Element, wenn es um die fotografische Umsetzung dieser thematischen Vorgabe „Tierische Begegnungen“ geht – ob zu Hause, auf dem Bauernhof, im Zoo, auf Safari oder am See, auf dem Fluss, in den Bergen oder auf der Straße. Die Vielfalt der Arten und Lebensverhältnisse in der Tierwelt und damit der Begegnungen mit ihr ist so unerschöpflich wie die Zahl der Fotomotive, die sie bietet. Dieses Thema ist weit gefasst und kann von jedem fotografischen Ein- oder Aufsteiger umgesetzt werden. Humorvolle, spannungsreiche aber auch nachdenkliche Fotos sind hier gefragt.

    Urbanität, Großstädte, Streetfotografie

    Mit der thematischen Vorgabe „Urbanität - Großstädte – Streetfotografie“ kann jeder Fotobegeisterte generationsübergreifend etwas anfangen. Dieses Thema bietet einen großen Spielraum der fotografischen Interpretation. Langeweile bei der Betrachtung der Bildeinsendungen wird folglich nicht aufkommen. Die Motive liegen förmlich auf der Straße, doch darin liegt auch das Herausfordernde. Wer zu dieser thematischen Vorgabe auf Motivjagd geht, der muss bei der Flut an variierenden Motiven sich auf eins fokussieren, sonst sieht man sprichwörtlich den Wald vor lauter Bäumen nicht. Die Motivvielfalt reicht von Menschen über Fassaden und Verkehrsmittel bis hin zu Wochenmärkten und Straßenfesten, aber auch überquellenden Mülleimern, Graffiti und Schlafstätten. Ob in Farbe oder in Schwarzweiß festgehalten, werden die Veranstalter mit diesem Thema als Momentaufnahme wichtige sehenswerte Zeitdokumente erhalten.

    Besonders am Herzen liegen der Redaktion des Obermain-Tagblatts die jungen Leser. Deshalb gibt es schon bei der Ausscheidung auf der regionalen Ebene überaus attraktive Sachpreise. Alle Einsendungen zum Jugendthema „Blickwinkel“ nehmen automatisch an der bundesweiten Endausscheidung teil. Neben den Preisen für die Sieger gibt es dort wertvolle Sonderpreise, die unter den Teilnehmern ausgelost werden. Deshalb lohnt es sich auf jeden Fall, zum diesjährigen Jugendthema Bilder hochzuladen.

    Jugendthema „Blickwinkel“

    Die thematische Vorgabe „Blickwinkel“ dürfte nahezu alle Nachwuchsfotografen ansprechen. Umfasst dieses Thema doch nicht nur die Perspektive, unter der bestimmte Dinge betrachtet werden, sondern auch die Richtung, die sich von einem bestimmten Standpunkt aus ergibt. Im „Blickwinkel“ kann theoretisch alles stehen – durch die Aufnahmen der teilnehmenden Nachwuchsfotografen wird man erfahren, was sich in ihrem „Blickwinkel“ befindet. Nur einfach Kamera draufhalten und auslösen, damit wird es allerdings bei dieser thematischen Vorgabe nicht getan sein, möchte man sich bei „Blende“ behaupten. Entscheidend ist auch, das Spiel mit den fotografischen Möglichkeiten einzugehen und dementsprechend den wirkungsvollsten Blickwinkel für das ausgewählte Motiv zu finden.

    Hochladen ab 1. Juli

    Die Bilder der Teilnehmer werden, wie in den Vorjahren auf einen Server von „prophoto“ hochgeladen. Dazu muss sich jeder Teilnehmer einen eigenen Zugang einrichten. Nähere Hinweise dazu folgen noch, denn auf Grund der Erfahrungen in den Vorjahren hat sich die Redaktion des Obermain-Tagblatts entschlossen den Zugang zu diesem Portal erst ab 1. Juli freizuschalten. Bis dahin kann jedoch schon eifrig fotografiert werden. Einsendeschluss ist der 30. September. Mit diesem Termin werden alle Accounts geschlossen und es ist kein Upload von Bildern mehr möglich.

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