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TRIEB: Sehr guter Ruf in ganz Deutschland

TRIEB

Sehr guter Ruf in ganz Deutschland

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    Langjährige Treue belohnte der Nordfränkische Jagd-Gebrauchshundeverein mit Ehrenzeichen verschiedener Stufen.
    Langjährige Treue belohnte der Nordfränkische Jagd-Gebrauchshundeverein mit Ehrenzeichen verschiedener Stufen. Foto: FOTOs Klaus Oelzner

    Die Ausbildung und fachliche Prüfung vierbeiniger Jagdhelfer hat sich der Nordfränkische Jagd-Gebrauchshundeverein (JGV) mit Sitz im unterfränkischen Baunach auf die Fahne geschrieben.

    Bei der Hauptversammlung im Gasthof Karolinenhöhe betonte Vorsitzender Dr. Peter Schunk, dass es notwendig sei, ausgebildete Hunde zur Unterstützung der Jagdausübung in heimischen Revieren einzusetzen. Im Jahresbericht erläuterte Dr. Schunk die verschiedenen Prüfungen wie die Verbandsjugendprüfung (VJP), die Verbandschweißprüfung (VSwP), die Herbstzuchtprüfung (HZP) oder die Verbandsgebrauchsprüfung (VGP) als hoch bewertete „Meisterprüfung für Jagdhunde“ reicht.

    In den Jahren vor 1989 war der Raum Oberfranken erste Anlaufstelle für Teilnehmer aus Berlin, so der Vorsitzende. Heute kämen Hundeführer aus der ganzen Bundesrepublik, ja sogar dem Ausland, an den Obermain, um nach intensiver Ausbildung und erfolgreicher Prüfung den begehrten Eintrag ins Zuchtbuch entgegen zu nehmen.

    Dank für den Einsatz

    Der Vorsitzende dankte den Führern, Richtern und Helfern für ihre ganzjährige ehrenamtliche Einsatzbereitschaft. Besonders lobte er die Unterstützung durch Revierinhaber im Einzugsbereich, die ihre Jagdbereiche immer wieder für ein- oder mehrtägiges Prüfungsgeschehen zur Verfügung stellen.

    Schriftführerin Kerstin Schwarm (Coburg) verlas das Protokoll der jüngsten Hauptversammlung. Einblick in die gesunden Finanzverhältnisse gestattete Susanne Pilger (Coburg) im Kassenbericht. Die ordnungsgemäße Kassen- und Belegführung bestätigte Dr. Hansjörg Hümmer (Zapfendorf).

    Mit gemeinsamer Richterfortbildung will der Jagdgebrauchshundeverein (JGV) Oberfranken die Zusammenarbeit fördern.

    Die Mitglieder erklärten ebenso ihre Zustimmung für einen Fortbildungslehrgang im nächsten Jahr mit dem DK Franken, für den Karl Walch bereits als Referent verpflichtet ist.

    Mehr Prüflinge

    Horst Fechter informierte, dass er die Aufgabe des Suchenleiters für die Verbands-Stöberprüfung an Werner Pietschmann (Lichtenfels) abgegeben habe. Von der 2017 geplanten Arbeitsgemeinschaft mit dem Parson Russell Terrier Club Landesgruppe Bayern erwarten die Ausrichter in Verbindung mit ermäßigter Teilnehmergebühr eine Steigerung der Prüflingsanzahl zur Verbandsschweißprüfung (VswP).

    Andreas Hummel erklärte sich außerdem bereit, im Vorfeld für Hundeführer im Raum Römhild (Thüringen) einen Übungstag zu organisieren. Die vom JVG Oberfranken gesammelten guten Erfahren könnten auf Anregung von Werner Pietschmann zur Schaffung eines vereinseigenen Übungsgewässers führen. Spontan stimmten die Mitglieder der Kosten- und Zuständigkeitsermittlung für das positiv gesehene Projekt zu.

    Ins Berchtesgadener Land

    Eine vom 2. Vorsitzenden Werner Pietschmann vorgestellte Infofahrt führt vom 23. bis 25. Juni ins Berchtesgadener Land. Anmeldungen sind noch möglich. Ein Ausflug zu den Wölfen in Brandenburg und der Besuch der Jagdmesse in Dortmund sind von Dieter Reifenscheid und Georg Weigler vorgetragene Wunschziele für weitere Mitgliederexkursionen. Verpackt bleiben konnte der von Hans Kaiser und Normann Geißler gemeinsam gestiftete Pokal für den erfolgreichsten Gebrauchshund. Der Grund: Für 2016 hatte sich einfach kein Bewerber gemeldet.

    Bei den abschließenden Ehrungen (siehe Infobox) wurde Michael Nawrath (Weidhausen) für 25 Jahre Mitarbeit im Vorstand mit dem Ehrenzeichen Gold mit goldenem Bruch ausgezeichnet.

    Die Geehrten Folgende Mitglieder aus der Region wurden für ihre Treue zum Nordfränkischen Jagd-Gebrauchshundeverein geehrt. 20 Jahre: Egon Ruß (Lichtenfels), Frederik Callens (Ebneth), Dr. Hansjörg Hümmer (Zapfendorf). 25 Jahre: Bernd Höcherich (Gestungshausen), Harald Ritz (Mödlitz). 35 Jahre: Bernhard Dütsch (Schney), Herbert Hofmann (Meeder), Georg Weigler (Baunach).

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