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SEUBELSDORF: Von der Raupe zum Schmetterling

SEUBELSDORF

Von der Raupe zum Schmetterling

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    Die Raupe Ursula fraß viel Obst und Grünzeug und wurde so immer größer, zeigten die Kinder spielerisch.
    Die Raupe Ursula fraß viel Obst und Grünzeug und wurde so immer größer, zeigten die Kinder spielerisch. Foto: Alfred Thieret

    Das Kindergartenteam mit seiner Leiterin Ines Heumann und der Elternbeirat des Kindergartens Seubelsdorf hatten am Freitag wieder zu einem märchenhaften Fest eingeladen.

    Die Raupe wächst

    Die beiden von den Krippen- und Kindergartenkindern dargebotenen Aufführungen um die Raupe Ursula und die Raupe Nimmersatt symbolisierten die wundersame Metamorphose einer eher unansehnlichen Raupe zu einem prachtvollen Schmetterling.

    Bei der ersten Darbietung bildeten die Kinder einen Stuhlkreis, während ein Kind zu dem mehrstrophigen Liedtext „Ich bin die Raupe Ursula und knabber hier und knabber da“ als Raupe im Kreis herumlief. Um das Wachsen der Raupe um weitere Segmente zu verdeutlichen, hing sich nach jeder Strophe ein weiteres Kind an das vorhergehende an, so dass die Raupe immer größer wurde, bis sie schließlich singen konnte: „Ich bin die Raupe Ursula und weiß nicht was mit mir geschah. Seht her ein Wunder ist geschehen, ein Schmetterling so wunderschön und Gott ließ ihn aus mir entstehen“.

    Auch die kleine Raupe Nimmersatt, die die Kinder mit der nächsten Geschichte darstellten, hatte großen Hunger. Sie fraß sich von Montag bis Sonntag durch einen Berg voll Leckereien, bis sie endlich satt genug war, um sich zu einem Kokon zu verpuppen, in dem dann die Umwandlung zum Schmetterling vonstattengehen konnte.

    Fünf Spielstationen

    Im Anschluss hatten die Kinder bei einer Spielrunde fünf Spielstationen zu bewältigen, indem sie einen Raupenkopfschmuck und einen Schlüsselanhänger aus Perlen bastelten, einen Reifenparcours absolvierten, gereichte kleine Happen bei verbundenen Augen erschmecken mussten und schließlich die Metamorphose von der Raupe zum Schmetterling nachvollziehen sollten, indem sie in Toilettenpapier eingewickelt durch einen Plastikschlauch krabbelten und dabei ihren „Kokon“ abstreiften. Die Kinder konnten sich außerdem in der Hüpfburg und bei dem von der Seubelsdorfer Feuerwehr organisierten Zielspritzen mit der Strahlrohrspritze vergnügen.

    Ebenso wie die vielen Eltern und Großeltern freuten sich Pfarrer George Thottankara, Bürgermeister Andreas Hügerich, Zweite Bürgermeisterin Sabine Rießner sowie Kindergartenreferent Christian Bauer und weitere Stadträte über die gelungenen Darbietungen der Kinder und über das gute Miteinander der unterschiedlichen Generationen.

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