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BURGKUNSTADT: Biotechnik-Labor statt Badesee

BURGKUNSTADT

Biotechnik-Labor statt Badesee

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    Eine besondere Auszeichnung erhielt Pia Wittmann (Mitte, sitzend neben dem Referenten Dr. Franz-Josef Scharfenberg) als Anerkennung ihrer schulischen Leistungen und ihres Engagements. Sie durfte an einem Ferienseminar in Pegnitz teilnehmen und erhielt Einblick in wissenschaftliches Arbeiten im Labor der Biotechnik an der Uni Bayreuth. FOTO: Christian Voll
    Eine besondere Auszeichnung erhielt Pia Wittmann (Mitte, sitzend neben dem Referenten Dr. Franz-Josef Scharfenberg) als Anerkennung ihrer schulischen Leistungen und ihres Engagements. Sie durfte an einem Ferienseminar in Pegnitz teilnehmen und erhielt Einblick in wissenschaftliches Arbeiten im Labor der Biotechnik an der Uni Bayreuth. FOTO: Christian Voll

    Die Sommerferien mit einer schulischen Veranstaltung füllen? „Muss nicht sein“, finden viele Schüler. „Kann eine bereichernde Erfahrung sein“, weiß Pia Wittmann, angehende Q 12-Schülerin des Gymnasiums Burgkunstadt, nach ihrer Teilnahme am einwöchigen Ferienseminar für vielseitig interessierte und begabte Gymnasiasten.

    Die Oberstufenschülerin wurde in Anerkennung ihrer besonderen schulischen (als derzeit Schnittbeste in der Q 11) wie außerschulischen Leistungen – besonders in der Schülermitverantwortung (SMV), bei Forschungswettbewerben wie „Jugend forscht“ sowie in der Regionalen Begabtenförderung Ober-franken – ausgewählt, ihre Schule zu repräsentieren.

    „Schon vom ersten Tag an hat mich das Seminar mehr an eine Klassenfahrt erinnert als an ein Treffen von 23 mehr oder weniger zusammengewürfelten Menschen.“

    Pia Wittmann, Gymnasium Burgkunstadt

    Workshops, Kajaktour und Musical

    So absolvierten 23 Schüler aus diversen oberfränkischen Gymnasien in Pegnitz ein pickepacke-volles Programm im Sinne einer breit gefächerten Horizonterweiterung: Workshops zu Architektur, Konzeptkunst oder Dokumentarfilm, eine Kajaktour auf der Wiesent, Besuche des Sana-Klinikums in Pegnitz oder des Musicals „Cats“ auf der Luisenburg in Wunsiedel standen ebenso auf dem „Stundenplan“ wie wissenschaftliches Arbeiten im Labor der Biotechnik an der Uni Bayreuth.

    Doch auch die Möglichkeit, sich mit „Gleichgesinnten“ auszutauschen, beurteilt die Burgkunstadter Schülerin im Nachhinein als äußerst wertvoll: „Es ist uns überhaupt nicht schwergefallen, Kontakt zu den anderen Teilnehmern herzustellen, schon vom ersten Tag an hat mich das Seminar mehr an eine Klassenfahrt erinnert als an ein Treffen von 23 mehr oder weniger zusammengewürfelten Menschen. Laut eigener Aussage ging es den anderen ganz genau so.“

    Sich auch mal auf ausgefallene Diskussionsthemen auf einem hohen Niveau einzulassen, Wortspiele und hintergründige Witze zu reißen und vieles dergleichen zählt sie zu den nachhaltigsten zwischenmenschlichen Erfahrungen im Rahmen des Ferienseminars, das sie auch künftig Schülern uneingeschränkt empfehlen kann und das in ihrem Fall erkennbarer Weise sogar weiter nachwirkt, wie Pia Wittmann zu erzählen weiß: „Über die Woche hinweg haben wir uns soweit kennengelernt, dass schon jetzt geplant wird, wie wir die neu geschlossenen Kontakte nicht im Sand verlaufen lassen können.“

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