Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Obermain
Icon Pfeil nach unten
Lichtenfels
Icon Pfeil nach unten

KULMBACH: Tag der offenen Plassenburg

KULMBACH

Tag der offenen Plassenburg

    • |
    • |

    Am Samstag, 2. September, öffnen sich Tore und Türen der Plassenburg bei ganztägig freiem Eintritt in alle Museen. Ab 14 Uhr beginnt ein umfangreiches Rahmenprogramm und die Besucher können die Plassenburg auf vielfältige Weise erleben. Die Bayerische Schlösserverwaltung heißt in Kooperation mit der Stadt Kulmbach, den Freunden der Plassenburg, dem Kreisjugendring Kulmbach, dem Landesbund für Vogelschutz (LBV), der Burgschänke und der Stadtbus Kulmbach GmbH die Besucher zu Sonderführungen, Workshops, Fecht- und Schießvorführungen, Waffenschauen, historischer Küche und zu Begehungen sonst unzugänglicher Bereiche der Plassenburg willkommen.

    Unterirdische Gänge und Werwölfe

    Das Angebot richtet sich an Familien mit Kindern genauso wie an kulturell und historisch Interessierte und Freunde von Musik und guter Küche. Knackig kurze Sonderführungen werden zeigen, wie Sprichwörter entstanden, was Werwölfe auf der Plassenburg zu suchen haben und zu einem echten Schatz oder in die Lebenswelten der Steinzeit oder des Mittelalters führen.

    Wer schon immer einmal wissen wollte, wohin der unterirdische Gang vom „Schönen Hof“ aus führt, kann es am Tag der offenen Plassenburg erleben. Der Wachturm, der höchste Turm der Festung, lädt ein zum Rundumblick über das Kulmbacher Land. Nachmittags gibt es Gelegenheit hinter das berühmte Christiansportal zu gehen und die Hohe Bastei, das größte Artilleriebollwerk der Plassenburg zu erleben.

    Es wird eine Reihe Mitmachstationen für Groß und Klein geben, wie die Wappenwerkstatt, das Zinnfigurenbemalen oder ein Ritterturnier für Kinder. Die Märchenerzählerin Andrea Gisder berichtet von wilden Drachen, Prinzen und Prinzessinen oder verwunschenen Tieren. Im „Armeemuseum Friedrich der Große“ werden Experten in die Lebensumstände und Technik der Armee des Alten Fritz einführen.

    Selbst einmal Feuerspucken

    Beim Feuer-Workshop können sich Besucher selbst einmal im Feuerspucken üben. Das Filmprojekt „Die Plassenburg von oben“ wird in der Schlosskirche präsentiert und Tierfreunde erfahren vom LBV Wissenswertes rund um „Die Burg als Lebensraum“.

    Das Feldlager „Hortus Bellicus“, Fechtvorführungen, Gaukler und Musik lassen vergangene Jahrhunderte lebendig werden.

    Grausig und Mitleid erregend wird es, wenn der Feldscher, der Wundarzt aus dem Dreißigjährigen Krieg, sein kunstvolles Handwerk an „verwundeten“ Söldnern vorführen wird. Gar nicht so einfach ist die Handhabung von Langschwert und anderen Blankwaffen, die live in Aktion beim Kampf gezeigt werden. Den Abschluss wird um 21 Uhr die Feuershow von „SAM & more“ bilden.

    Hinweise für Besucher Die Auffahrt zur Plassenburg ist ab Zufahrt Obere Buchgasse für den Individualverkehr gesperrt. Der Plassenburg-Express (Selbstzahler) verkehrt bis 22 Uhr durchgehend zwischen den Haltestellen Klostergasse und Kasernenhof, je nach Bedarf in hoher Taktung. Um 15.55 Uhr, 16.55 Uhr und 18.55 Uhr wird zusätzlich eine Haltestelle am Parkplatz Schwedensteg für die Auffahrten zur Burg bedient. Fahrpreise: Erwachsene einfach 1,80 Euro, hin und zurück 2,60 Euro; Kinder (4 bis 15 Jahre) einfach 1,- Euro, hin und zurück 1,50 Euro. Der bergauf führende Fußweg vom Parkplatz Schwedensteg zur Plassenburg beträgt rund 20 Minuten. Das ausführliche Programm kann unter www.schloesser.bayern.de/deutsch/aktuell/aktuell/tdo-plassenburg17.pdf heruntergeladen werden.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden