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ROTH: 51 Gläubige pilgern nach Marienweiher

ROTH

51 Gläubige pilgern nach Marienweiher

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    Die Abordnung der Ansbachtaler Musikanten beim Auszug aus der Basilika in Marienweiher.
    Die Abordnung der Ansbachtaler Musikanten beim Auszug aus der Basilika in Marienweiher. Foto: Gerd Klemenz

    Anlässlich des Hochfestes „Mariä Geburt“ fand die Ortswallfahrt nach Marienweiher statt. 51 Pilger trafen sich am Samstag früh bei der Rother Kapelle und machten sich nach dem Segen von Islinger Pfarrer Henryk Chelkowski auf den Weg zur ältesten Marienwallfahrtsstätte des Erzbistums Bamberg.

    Eine Abordnung der Ansbachtaler Musikanten umrahmte auf dem Pilgerweg die Gesänge. Das Wallfahrtsbild wurde von Karl-Heinz Eck getragen. Dass die Wallfahrt unfallfrei über die Bühne ging, war auch ein Verdienst der tüchtigen „Verkehrsregler“ Hans Ruß und Gerd Schuberth.

    Kreuzweg gebetet

    Am Samstag gegen Mittag kamen die Pilger am Wallfahrtsort an und wurden vom Wallfahrtsseelsorger Pater Witalis empfangen. Am Nachmittag wurde der Kreuzweg gebetet.

    Höhepunkt war zweifelsohne der Festgottesdienst am Abend, in diesem Jahr mit Domkapitular Dr. Norbert Jung als Hauptzelebrant. Er wurde in Bamberg geboren und wuchs in Ebensfeld auf. 2006 wurde Jung persönlicher Referent von Erzbischof Ludwig Schick und 2010 Leiter der Hauptabteilung Kunst und Kultur im Bamberger Ordinariat. 2011 wurde er zum Domkapitular des Bamberger Doms gewählt und seit 2012 ist er Summus Custos – oberster Hüter – der Kathedralkirche, der die hausherrlichen Rechte und Pflichten des Kapitels im Bamberger Dom wahrnimmt.

    Aufgrund des unbeständigen Wetters fand nach dem Festgottesdienst die Lichterprozession durch den Gnadenort nicht statt. Somit mussten die Rother Wallfahrer in diesem Jahr auch nicht das Allerheiligste begleiten und den Baldachin tragen.

    Nach dem Wallfahrtsamt am Sonntag früh machte sich die Pilgergruppe wieder auf den Heimweg. Nach der Mittagspause in Kupferberg ging es mit dem Zug ab Ludwigschorgast weiter nach Hochstadt. Am Nachmittag trafen die Pilger bei herrlichem Wetter in Roth ein, wo sie von vielen Angehörigen mit Blumen abgeholt wurden.

    Gemütliches Beisammensein mit Dank

    Ein gemütliches Beisammensein am Feuerwehrhaus bei Getränken und Bratwürsten, organisiert vom Ortssprecher Reinhold Schmidt, mit seinen Helfern vom CSU-Ortsverband und der Feuerwehr, schloss sich an. Dabei dankte die Wallfahrtsführerin Brigitte Wolf allen, die zum guten Gelingen der Wallfahrt beigetragen hatten. Dank gebührt auch Georg Beuschel für die Unterstützung der Wallfahrtsführerin im Vorfeld bei der Organisation und beim Fahren des Begleitfahrzeuges während des Pilgerweges.

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