„Mach mit – bleib fit“ lautete das Motto des Gesundheitstags der Polizei kürzlich in Bad Staffelstein. Der Vizepräsident der Polizeidirektion Oberfranken, Udo Skrzypcak, begrüßte rund 400 Polizeibedienstete zu diesem sportlichen Großereignis in der Adam Riese Halle.
Der Wettbewerbsgedanke stehe bei dieser sportlichen Veranstaltung nicht im Vordergrund, sagte er, sondern die körperliche Fitness. Die körperliche und die psychische Belastung nähmen im Polizeidienst stetig zu.
Der Erste Bürgermeister der Stadt Bad Staffelstein, Jürgen Kohmann, sagte, es sei eine Ehre, dass diese Veranstaltung bereits zum fünften Mal in der Badstadt stattfindet.
„Alles im Gleichgewicht?“ Diese Frage stellt der Sportwissenschaftler und Leiter des Instituts für Sportwissenschaft der Universität Bamberg, Prof. Dr. Stefan Voll, in seinem Vortrag im voll besetzten Foyer der Adam-Riese-Halle. Voll integrierte die Anwesenden mit leichten Übungen in seine Ausführungen.
Stressresistenter
Ein fitter Körper sei leistungsfähiger, stressresistenter und weniger krankheitsanfällig, sagte Voll. Auch seien fitte Menschen weniger schlecht gelaunt, lebensbejahender und zufriedener. Das Ziel einer aktiven Pause zum Beispiel sei ein Beitrag zu einer gesunden Lebensführung, Verbesserung des psychischen, physischen und sozialen Wohlbefindens.
Viele Fitness und Meditationskurse, wie zum Beispiel Qi Gong, Yoga und die Klangtherapie konnten in der Peter-J.- Moll-Halle in Bad Staffelstein absolviert werden. Im Aqua Riese standen Aqua-Fitness und Schwimmverbesserungen auf dem Programm.
Ein vielfältiges Outdoor-Programm zum Gesundheitstag der Polizei ließ ebenfalls keine Wünsche offen. Nordic Walking für Einsteiger und Fortgeschrittene, sowie Joggen und Wandern wurde sehr gut angenommen.
Halbmarathon angeboten
Für gut trainierte Sportler wurde ein Halbmarathonlauf angeboten. E-Bike Touren mit Einweisung, eine Radtour für Anfänger und Wiedereinsteiger und klettern im Parcours und Bogenschießen rundeten das vielfältige Programm ab. Der Leiter der örtlichen Polizeistation, Gerald Storath, führte die Gäste in den Kurpark und zeigte ihnen die Wirkungsweise des Gradierwerkes.