„Ich hab‘ gedacht, wir bilden einen kleinen Stuhlkreis, und ich les‘ ein bisschen – und nun das!“ – Volker Backert, der heimische Krimiautor, verschlug es schier den Atem ob des großen Interesses an der Lesung aus seinem vierten Roman „Rhein-Main-Bestie“.
Dazu hatten im Rahmen des dritten „Lichtenfelser Dämmers(c)hoppens“ die Stadtbücherei und H. O. Schulze am Samstagabend in die gleichnamige Buchhandlung eingeladen. Immer wieder mussten Stühle herbeigeschafft werden, bis sich am Ende mehr als 60 Zuhörer in den Geschäftsräumen drängten. Rund zwei Stunden lang lauschten sie den Ausführungen Backerts aus seinem neuesten Werk. Hierbei geht es um die Jagd auf Deutschlands gefährlichsten Triebtäter, der aus der Sicherungsverwahrung ausgebrochen ist.
Passend zur musikalischen Vorliebe seines Kommissar Charly Herrmann, dem eigenwilligen Leiter der Soko Franken, agierte Hausherr Heiner Schulze. Er spielte auf seiner E-Gitarre und sang Hits der Rolling Stones und von Uriah Heep. Wofür er viel Beifall erhielt. In der Pause war Volker Backert eifrig damit beschäftigt, Bücher von sich zu signieren und Autogrammwünsche zu erfüllen.