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LICHTENFELS: 3000 Euro für das Projekt Meilenstein

LICHTENFELS

3000 Euro für das Projekt Meilenstein

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    Drei Genossenschaftsbanken spendeten 3000 Euro für das Projekt Meilenstein: (v. li.) Richard Reich, Christian Senff, Christoph Bäumel, Ulrich Klein, Hans-Joachim Autsch, Prof. Dr. Günter Dippold, Bärbel Mahr, Christine Rieder (hinten v. li.) und das Meilenstein-Team mit Andrea Zellmer, Monika Poglitsch und Siegfried Simon (vorne v. li.). FOTO: Alfred Thieret
    Drei Genossenschaftsbanken spendeten 3000 Euro für das Projekt Meilenstein: (v. li.) Richard Reich, Christian Senff, Christoph Bäumel, Ulrich Klein, Hans-Joachim Autsch, Prof. Dr. Günter Dippold, Bärbel Mahr, Christine Rieder (hinten v. li.) und das Meilenstein-Team mit Andrea Zellmer, Monika Poglitsch und Siegfried Simon (vorne v. li.). FOTO: Alfred Thieret Foto: Alfred Thieret

    Die drei Genossenschaftsbanken im Landkreis Lichtenfels, vertreten durch Hans-Joachim Autsch und Christian Senff von der VR-Bank Lichtenfels-Ebern, Christoph Bäumel von der Raiffeisen-Volksbank Bad Staffelstein sowie Ulrich Klein von der Raiffeisenbank Obermain Nord, spendeten im Rahmen einer Zusammenkunft in der Hauptstelle Lichtenfels 3000 Euro an den Kreiscaritasverband Lichtenfels für das Projekt Meilenstein.

    Für den Caritasverband bedankten sich für die großzügige Spende der Vorsitzende des Kreiscaritasverbandes, Professor Dr. Günter Dippold, der Geschäftsführer Richard Reich und die Leiterin des Projektes, Diplom-Sozialpädagogin Andrea Zellmer, mit ihren Mitarbeitern Monika Poglitsch und Siegfried Simon.

    Die Genossenschaftsbanken würden alle Jahr ein besonders förderwürdiges Projekt unterstützen, machte Hans-Joachim Autsch deutlich. In diesem Jahr wolle man das Projekt Meilenstein fördern und damit die erfolgreiche Arbeit würdigen.

    Andrea Zellmer stellte das Projekt Meilenstein, das es seit dem 1. Januar 2010 gibt, kurz vor. Entsprechend der Devise „Mein Leben neu steuern – Inspiration nutzen“ kümmere man sich um Jugendliche und Heranwachsende zwischen 14 und 21 Jahren, die mit dem Gesetz in Konflikt geraten sind.

    Entsprechend den richterlichen Auflagen helfe man den Jugendlichen bei der persönlichen und beruflichen Entwicklung, der Ableistung von Sozialstunden in einer gemeinnützigen Einrichtung, durch Beratung zur suchtfreien und gesunden Lebensführung und durch die Ermöglichung der Teilnahme an sozialen Trainingsmaßnahmen. Richard Reich attestierte dem Projekt auf Grund der hohen Erfolgsquote von über 80 Prozent einen Modellcharakter für Bayern.

    „Das Projekt Meilenstein ist eine Erfolgsgeschichte“, betonte Günter Dr. Dippold. Das Jugendstrafrecht sei auf Resozialisierung ausgerichtet, jedoch seien die Instrumentarien der Strafgerichtsbarkeit begrenzt. Man brauche jemand, der Gewaltprävention anbietet und Gemeinschaftsgefühl vermittelt. Hier habe sich das Projekt Meilenstein große Verdienste erworben. Durch dessen Beistand würden junge Menschen die Kraft finden, wieder aufzustehen, wenn sie gefallen sind.

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