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LICHTENFELS: Wandern geht auch ohne Auto

LICHTENFELS

Wandern geht auch ohne Auto

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    Sanft wiegen sich die Hänge am Eingang des Köttler Grunds gen Tal.
    Sanft wiegen sich die Hänge am Eingang des Köttler Grunds gen Tal. Foto: Günter Reinlein

    Die Tourenvorschläge 22 und 23 sind die ersten in dieser Broschüre, die nicht als Rundwanderungen angelegt, sondern von A nach B führen. Sie sollen eine Anregung sein, wie seit Mai an Sonn- und Feiertagen Wandertouren ins Kleinziegenfelder Tal so geplant werden können, dass der Wanderer mit dem „Shuttlebus“ abgeholt und zum Bahnhof in Burgkunstadt gebracht wird, von wo aus er die Heimreise mit dem Zug antreten kann.

    Hinzugefügt sei die Anmerkung, dass bei den folgenden zwei Tourenvorschlägen der Startpunkt am Sportzentrum an der Friedenslinde bereits vom Lichtenfelser Bahnhof aus mit dem 6er-Markierungszeichen gut ausgeschildert in rund eineinhalb Kilometern erreicht werden kann. Die im Folgenden vorgestellte, knapp 20 Kilometer lange Tour startet am Sportzentrum an der Friedenslinde. Hier folgen wir der 6er-Markierung (schwarze 6 auf gelblichem Hintergrund) bis zur „Eisernen Hand“ (siehe auch Tourenvorschlag 7), indem wir uns, wenige hundert Meter vom Startpunkt entfernt, am „Lassopunkt“ von Rundwanderweg 6 rechts orientieren. An der Eisernen Hand geht es geradeaus auf den Mainwanderweg (M), der auf einem erneut sehr attraktiven Pfad auf einen Forstweg leitet, wo wir links, und gleich wieder rechts abbiegen. Der Mainwanderweg führt am Rehbrunnen vorbei, anschließend zusammen mit dem Frankenweg über Roth nach Isling. Ab hier ist das rote Diagonalkreuz maßgebend, welches oberhalb des Fußballplatzes in den Wald mündet und einen sehr schönen Streckenabschnitt bestimmen wird, den viele Nicht-Islinger noch nicht kennen dürften. Es geht im Wald bald steil bergauf. Kurz bevor wir die Hochfläche erreichen, genießen wir an einer gerodeten Stelle den Ausblick Richtung Isling und die Bergrücken im Hintergrund. Mit Erreichen der Hochfläche verlassen wir den Wald und wandern auf ansprechenden Wegen, zunächst links am Waldrand entlang, weitgehend auf freier Fläche, an Altendorf vorbei, Richtung Köttel. Kurz vor dem schönen Juradörfchen stoßen wir auf das grüne Ringsymbol, dem wir rechts nun bis zur Weihersmühle folgen.

    Erste Wacholderrasenflächen mit eingestreuten Felsen stimmen uns kurz vor Köttel bereits auf das Kleinziegenfelder Tal ein. Wir durchqueren den Ort und gelangen alsbald in den „Köttler Grund“, einen rund sechs Kilometer langen, sehr idyllischen und völlig unverbauten Talgrund (siehe Tourenbeschreibung 4), der bei der Weihersmühle endet. Hier oder in der Schrepfersmühle (in einer Viertelstunde über den 4er-Weg erreichbar) bietet sich eine gemütliche Einkehr an.

    Tour 23 kommende Woche führt wieder von Lichtenfels aus zur Eisernen Hand, diesmal aber über Obersdorf und den Eulenbergbereich nach Burkheim, und von dort über den Kordigast weiter nach Weismain.

    Der Gottesgarten-Express Wer eine Zwischeneinkehr in Isling oder in Köttel plant, sollte sicherheitshalber zuvor dort anrufen, um sich über die Öffnungszeiten erkundigen. Bezüglich der aktuellen Abfahrtszeiten- und -orte des neuen Shuttlebusses zum Bahnhof in Burgkunstadt kann man sich im Internet unter VGN-Freizeitlinien-Gottesgartenexpress oder eine Broschüre des Landratsamtes informieren. Die Abfahrtszeiten sind: • in der Weihersmühle um 15.54 Uhr und um 17.54 Uhr (Fahrdauer bis zum Bahnhof in Burgkunstadt: 46 Min.) • in Weismain (Haltestelle am Kirchplatz im Ortszentrum) um 16.28 Uhr bzw. 18.28 Uhr (Fahrdauer nach Burgkunstadt: 12 Minuten) Die Ankunft am Bahnhof ist um 16.40 beziehungsweise um 18.40 Uhr. Die Anschlusszüge nach Lichtenfels starten wenige Minuten später (16.46 bzw. 18.52 Uhr).

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