Minigolf ist eine beliebte und kurzweilige Freizeitbeschäftigung für Jung und Alt, die zugleich unterhaltsam ist, aber auch einen gewissen Wettbewerbscharakter hat. Kein Wunder also, dass sich im Rahmen des Sommerferienprogramms der kommunalen Jugendarbeit des Landkreises 14 Kinder und Jugendliche zum Minigolf-Schnupperkurs auf der Lichtenfelser Anlage in der Alten Coburger Straße einfanden.
Mit Elan losgelegt
Aufgeteilt in zwei Gruppen erfuhren die Schüler zunächst von den Gruppenleiterinnen die Grundzüge der Spielregeln, um dann mit Elan loszulegen. Da doch einige Kids noch nicht viel Übung hatten, wurde am Anfang schon so manches Mal über den Ball geschlagen, die kleine bunte Kugel nicht richtig getroffen oder das Spielgerät landete gar in einem Busch, so dass die ganze Gruppe zwischendurch auf Ballsuche ging.
Die zwischen dem Abschlag und dem Einlochbereich aufgebauten recht verzwickten Hindernisse stellten sich doch zuweilen für so manchen jungen Minigolfer als unüberwindliches Bollwerk dar. Davon ließen sich die Buben und Mädchen aber nicht entmutigen und sie nahmen die Herausforderung an, den Ball möglichst mit maximal sechs Schlägen ins Loch zu bugsieren, ansonsten bekam man eine „7“ in die Ergebnisliste eingetragen. Bald klappte es doch schon recht gut, zumal die Mehrzahl schon etwas Erfahrung mitbrachte.
So erinnerten sich die beiden Schwestern Amelie und Mathilda aus Kösten gerne an den Geburtstag ihrer Oma, an dem sie mit ihnen zum Minigolfspielen ging, um ihnen eine Freude zu bereiten. Während die achtjährige Marie bereits auf dieser Anlage mit ihren Eltern einen kleinen Wettkampf innerhalb der Familie austrug, lernte der elfjährige Tim aus Ebensfeld das unterhaltsame Spiel während eines Urlaubs mit seiner Familie kennen.
Jede Menge Spaß
Die neunjährige Jaqueline aus Schney vergnügte sich schon des öfteren mit dem Kinderhort Schney beim Minigolfspiel und den beiden Schwestern Katharina und Eva-Maria aus Serkendorf gefiel der Schnupperkurs im vergangenen Jahr so gut, dass sie sich auch in diesem Jahr beteiligten. Die teilnehmenden Jugendlichen erlebten einige angenehme Stunden in ihrer langen Ferienzeit, wobei weniger der Wettkampfcharakter als vielmehr der Spielspaß, das Bewegen in der freien Natur und das Kennenlernen anderer Kinder im Vordergrund stand.