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ROTH: Grundschule im Leuchsental: Tüchertanz und Wiegenlied der Tiere

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Grundschule im Leuchsental: Tüchertanz und Wiegenlied der Tiere

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    Schafft es vielleicht der Clown, den schrecklichen Zonk mit einem Witz zu vertreiben?
    Schafft es vielleicht der Clown, den schrecklichen Zonk mit einem Witz zu vertreiben? Foto: Fotos: red

    Es ist in der Grundschule im Leuchsental schon lange Tradition, dass in der letzten Schulwoche vor den Ferien zusammen Weihnachten gefeiert wird. In allen Klassen wird dafür schon Wochen vorher überlegt, was man präsentieren kann, danach fleißig geprobt und für den großen Abend vorbereitet.

    Neben den Kindern und ihren Lehrern waren auch wieder viele Eltern und Großeltern aktiv. Der Elternbeirat bereitete den Rahmen des Abends vor. Trotz regnerischen Wetters fanden sich immer wieder Eltern und Großeltern im Pausenhof ein, der mit Lichtern und Feuerstellen wie ein romantischer kleiner Weihnachtsmarkt wirkte.

    Mit Glühwein und Laugenstangen war für das leibliche Wohl bestens gesorgt worden. Aber auch sonst waren fleißige Helfer schon weit vor der Feier aktiv: Kostüme mussten genäht, Masken gebastelt und Dinge in die Schule gefahren werden.

    Schulleiterin Yvonne Kern bedankte sich dafür bei allen, die ihre Zeit für die Schule zur Verfügung gestellt haben: „Es ist immer viel Aufwand, einen solchen Abend zu planen und auf die Beine zu stellen. Gerade in der Vorweihnachtszeit ist es nicht selbstverständlich, dass für unsere Schule so viele zusätzliche Helfer mitgewirkt haben.“

    Dann begann schließlich das offizielle Weihnachtsspektakel auf der Bühne. Erfrischend und lebendig begann der Abend mit dem Tüchertanz der „Leuchsentaler Dance Crew“ zum Lied „Last Christmas“. Für ihre erfrischende, rhythmisch sichere Darbietung ernteten die Drittklässler gleich zu Beginn viel Beifall.

    Die Allerkleinsten treten auf

    Beim „Wiegenlied der Tiere“ der Erstklässer kamen nicht nur Mamas und Omas zum Schwärmen. Auf goldige Art und Weise trugen die Allerkleinsten in witzigen Kostümen souverän ihr Spiellied vor. Mit dem Klassiker „Alle Jahre wieder“ rundeten sie ihren Auftritt ab.

    Auf ihren Querflöten boten Marie Dorsch, Lina Zethner (beide Klasse 3a) sowie Hannah Schütz (4a) begleitet von Yvonne Kern am Piano das Lied „Jingle Bells“ dar.

    Um Sterne ging es bei der zweiten Klasse. Zunächst trugen deren Schüler das umfangreiche Gedicht „Sterne leuchten“ vor. Anschließend sang die Klasse das Lied „Ein Stern steht hoch am Himmelszelt“. Dabei brillierten die Solisten Hannes Schütz, Elias Napadj, Jule Gahn, Jasmin Bezold und Laura Herold.

    Unter der Leitung von Flötenlehrerin Frau Lintzmeyer überzeugte die Flöten-AG mit den Liedern „Lasst uns froh und munter sein“, „Hört ihr alle Glocken läuten“ und „O du Fröhliche“.

    Die Drittklässler boten das Spiellied „Der kleine Hirte Manuel“. Es erzählt davon, dass man auch als der Kleinste nicht immer einen Nachteil haben muss, wenn man nur fest an seine Träume glaubt. Im Lied „Sei kein Ochs und auch kein Esel“ erinnerten die Kinder daran, dass es an Weihnachten nicht nur um sich selbst gehen darf, sondern dass man stets an den anderen denken soll. Als besonders mutige Solisten traten dabei Luisa Herold, Roman Kaltwasser, Leart Susuri, Lina Zethner, Marie Dorsch und Eva Kühlein auf.

    Auf Weihnachten eingestimmt

    Lehrer Werner Thiem von den Viertklässlern hatte eigens für die Veranstaltung ein kurzes Theaterstück mit dem Titel „Der schreckliche – pfft - Zonk“ geschrieben. Nicht nur spannend war das Märchenstück, sondern durch Mundart und Wortwitz äußerst lustig und unterhaltsam für Groß und Klein, und alle fanden es schade, als der Vorhang sich zum letzten Mal schloss. Die Viertklässler, die sich für ihre überzeugende Leistung am Ende über tosenden Applaus freuen durften, sangen am Ende noch das Lied „Als ich bei meinen Schafen wacht“.

    Der absolut gelungene Abend, da waren sich alle einig, wurde mit dem gemeinsamen Schlusslied „Zünd ein Licht an“ feierlich abgerundet. Gelungen war der Abend auch deshalb, weil die Musikanlage des Islinger Elferrates einmal mehr für sehr guten Klang bis in die hintersten Reihen sorgte.

    „Kinder, das habt ich wirklich ganz toll gemacht“, so die Rektorin bei ihrer Verabschiedung. „Ihr habt es geschafft, uns trotz des schlechten Wetters wunderbar auf Weihnachten einzustimmen.“

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