Am Sonntag waren die Gläubigen in Mistelfeld zur Jubelkommunion versammelt. Pater Andreas Thorwardt von den Comboni Missionaren aus Bamberg begrüßte am Pfarrzentrum alle Jubilare auf das Herzlichste.
Nach dem Einzug in die Sankt-Andreas-Kirche weihte er die Kerzen der Jubilare. In seiner Predigt beleuchtete er die jahrelange Treue zur Kirche und hatte mit dem Vergleich mit der Liebe, auch so manches nachdenkliche Wort getroffen. „Wer liebt denn einen Teufel oder Satan, der falsche Versprechungen oder Behauptungen aufstellt?“, fragte er. Deshalb sei die Liebe eines der höchsten Güter, die wir Menschen auf Erden bewahren sollten, so der Geistliche weiter.
Darum sollt ihr auch den Bösen widersagen und an Gott glauben, sprach Pater Andreas zu den Gottesdienstbesuchern. Bevor das Taufbekenntnis erneuert wurde, zündeten die Jubilare an der Osterkerze ihre Kerze an. Der Gottesdienst wurde vom gemischten Chor des Gesang- und Musikverein Mistelfeld gesanglich umrahmt.

Der Geistliche bedankte sich auch bei der Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Anke Brehm und ihren Helfern für die Organisation der Jubelkommunion. Mit den Klängen der Leuchsentaler Blasmusik zogen dann die Jubilare zum Gasthaus Fischer um dort miteinander das Wiedersehen zu vertiefen.