Das 25. Straßenfest der Freiwilligen Feuerwehr wird am Wochenende vom 26. bis 28. Juli gefeiert. Es steht auch im Zeichen der vor fünf Jahren gegründeten Kinderfeuerwehr. Die Jungen und Mädchen wollen am Sonntagnachmittag ihren Eltern zeigen, was sie gelernt haben.
Gewürdigt wird außerdem, dass die Vereinsfahne vor 40 Jahren geweiht wurde. Von den damaligen Aktiven sind nur noch Otto Hofmann und Kreisbrandinspektor Hermann Schuberth im Einsatz, der damals sogar Fahnenträger war. Die Freiwillige Feuerwehr Mistelfeld selbst besteht übrigens schon seit 120 Jahren.

Das Straßenfest beginnt mit dem Bieranstich am Freitag, 26. Juli, um 19 Uhr, den die Leuchsentaler Blasmusik umrahmt. Am Samstag wird der Festplatz umgebaut und es wird auf italienische Spezialitäten umgestellt.
Zur Unterhaltung spielt Alleinunterhalterin Franziska. Der Sonntag beginnt ab 10 Uhr mit einem Weißwurstfrühschoppen. Abends spielt Alleinunterhalter Olli.
Leuchsentaler Blasmusik und die Alleinunterhalter Franziska und Olli
Als 1992 das Feuerwehrgerätehaus eingeweiht und 1993 das Feuerwehrfahrzeug in Dienst gestellt wurde, stellte die damalige Vereinsführung fest, dass man so einiges für das Feuerwehrhaus selbst anschaffen muss.

So entstand die Idee zum Straßenfest, das 1994 erstmals gefeiert wurde. Was wurde mit dem jeweiligen Gewinn nicht alles angeschafft. Ein Wassersauger, eine Motorsäge mit Ausrüstung, auch viele kleinere Ausrüstungsgegenstände, die die Stadt Lichtenfels nicht bezahlt.
Nicht nur Standards auf der Speisekarte
Wer nachrechnet, merkt, dass es seit 1994 eigentlich 26 Straßenfeste gegeben haben müsste. 1999 feierte die Feuerwehr aber ihr 100-jähriges Gründungsfest mit dem Kreisfeuerwehrtag des Landkreises Lichtenfels.
Die ersten Jahre gab es Bratwürste und Steaks sowie Fisch- und Lachsbrötchen. 2006 wurde der Wunsch nach etwas anderem als diesen Standards laut. Seitdem überlegt man sich alle Jahre etwas Neues für den Speiseplan, heuer sind es die „Firefighter-Burger“.