Der Bayerische Staatsminister der Justiz Georg Eisenreich hat den Oberstaatsanwalt bei der Generalstaatsanwaltschaft Bamberg, Matthias Huber, mit Wirkung zum 1. September zum Direktor des Amtsgerichts Lichtenfels ernannt.
Generalstaatsanwalt Thomas Janovsky händigte ihm am 13. August seine Ernennungsurkunde aus. Huber tritt damit die Nachfolge von Ulrike Barausch an, die ebenfalls mit Wirkung vom 1. September zur Richterin am Amtsgericht Coburg als ständige Vertreterin des Direktors und Leiterin des Zentralen Mahngerichts ernannt wurde.
Matthias Huber wurde 1970 in München geboren und begann - nach dem Jurastudium und dem Referendariat in Würzburg - im März 1999 seine berufliche Laufbahn als Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Coburg. Davor war er eineinhalb Jahre als Rechtsanwalt in Bamberg tätig gewesen.
Nach einer Abordnung als wissen-schaftlicher Mitarbeiter an den Bundesgerichtshof von April 2003 bis März 2006 wurde er zum Richter am Landgericht Coburg ernannt. Dort war er ab Mai 2006 tätig. Sein weiterer beruflicher Weg führte Matthias Huber im August 2010 als Staatsanwalt als Gruppenleiter wieder zur Staatsanwaltschaft Coburg und anschließend ab März 2015 als Oberstaatsanwalt zur Generalstaatsanwaltschaft Bamberg.