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LICHTENFELS: Valentinstag: Liebe will gepflegt werden

LICHTENFELS

Valentinstag: Liebe will gepflegt werden

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    „Schatz, heut' ist Valentinstag!“ Mit einem Lächeln empfängt mich meine Frau. „So a Schmarrn“, sag‘ ich, „Valentinstag ist nix für uns. Des ist nur was für Verliebte! – Aber wir sind doch verheiratet!“ – Oh je! Da war?s aber gleich wieder aus mit dem Lächeln. Gott sei Dank ist meine Frau nicht nachtragend und hat mir den Spruch nicht übel genommen. Haben Sie sich am Valentinstag was geschenkt? Eine kleine Aufmerksamkeit? Menschen brauchen Zeichen der Wertschätzung. Sie haben den Valentinstag verpasst?  Kann man noch nachholen. Ein liebes Wort findet immer seinen Ort.  Ohne Wertschätzung geht es nicht. Nicht nur bei Verliebten. Jeder Mensch braucht Zeichen der Anerkennung. „Schön, dass es dich gibt!“ Jeder Mensch hat ‘mal ein Lob verdient. „Schön, dass wir Sie haben!“  Es müssen nicht immer Blumen sein. Es sind nicht immer die großen Gesten. Ein gutes Wort zur richtigen Zeit, und schon macht das Leben wieder Spaß. Wer ein gutes Wort verschenkt, tut damit mehr Gutes, als er denkt. „Habt ein gutes Wort für jeden, der es braucht!“ sagt die Bibel.  Leider sind die Menschen mit guten Worten sehr sparsam: „Net g?schimpft is?gelobt genug!“, sagt man in Franken.  – Klingt gut. Ist aber falsch. Besser gefällt mir diese alte Weisheit: „Ein gutes Wort zur rechten Zeit hat verhütet schon manch‘ Herzeleid.“ – Klingt kitschig. Ist aber wahr. Nix ist selbstverständlich. Liebe will gepflegt werden.  Damit sie sich nicht erledigt. Lehrer: Josef, wie nenn man jemanden, der nicht verheiratet ist? – Ledig.  Und wie nennt  man jemand, der ver-heiratet ist? – Er-ledigt. Ich bin jetzt 40 Jahre verheiratet und noch nicht erledigt. Gott sei Dank. „Mutti, wie lange bist du schon mit Pappi verheiratet? – Zehn Jahre. – Und wie lange musst du noch?  Paare haben?s gut: Sie können über solche Witze lachen. Miteinander lachen tut gut.  Zu zweit ist einfach alles doppelt schön. Und wenn?s mal kracht: Ist alles halb so schlimm. Nachbarin: „Sag amol, wer hat denn euer Küchenfenster eingeschlagen? War des a Einbrecher?“ – „Naa, - mei Mann is schuld“ – Wie hat der denn des gemacht?“ – „Er hat sich geduckt.“ Und gibt?s auch von Zeit zu Zeit auch mal ‘nen kleinen Streit… Macht nix: Hinterher kann man drüber lachen. Miteinander. Nicht übereinander. Ein gutes Wort kann man sich nicht selber sagen. Es braucht einen lieben Menschen, der das macht. Das könnten ja Sie sein. Vielleicht kennen Sie jemanden, der schon lange auf ein gutes Wort wartet. Seien Sie großzügig. Denken Sie daran: Ein freundliches Wort kostet nichts und ist doch das Schönste aller Geschenke. Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende. Sie haben es sich verdient. Ihr Peter Lachner, Pastoralreferent aus Lichtenfels
    „Schatz, heut' ist Valentinstag!“ Mit einem Lächeln empfängt mich meine Frau. „So a Schmarrn“, sag‘ ich, „Valentinstag ist nix für uns. Des ist nur was für Verliebte! – Aber wir sind doch verheiratet!“ – Oh je! Da war?s aber gleich wieder aus mit dem Lächeln. Gott sei Dank ist meine Frau nicht nachtragend und hat mir den Spruch nicht übel genommen. Haben Sie sich am Valentinstag was geschenkt? Eine kleine Aufmerksamkeit? Menschen brauchen Zeichen der Wertschätzung. Sie haben den Valentinstag verpasst? Kann man noch nachholen. Ein liebes Wort findet immer seinen Ort. Ohne Wertschätzung geht es nicht. Nicht nur bei Verliebten. Jeder Mensch braucht Zeichen der Anerkennung. „Schön, dass es dich gibt!“ Jeder Mensch hat ‘mal ein Lob verdient. „Schön, dass wir Sie haben!“ Es müssen nicht immer Blumen sein. Es sind nicht immer die großen Gesten. Ein gutes Wort zur richtigen Zeit, und schon macht das Leben wieder Spaß. Wer ein gutes Wort verschenkt, tut damit mehr Gutes, als er denkt. „Habt ein gutes Wort für jeden, der es braucht!“ sagt die Bibel. Leider sind die Menschen mit guten Worten sehr sparsam: „Net g?schimpft is?gelobt genug!“, sagt man in Franken. – Klingt gut. Ist aber falsch. Besser gefällt mir diese alte Weisheit: „Ein gutes Wort zur rechten Zeit hat verhütet schon manch‘ Herzeleid.“ – Klingt kitschig. Ist aber wahr. Nix ist selbstverständlich. Liebe will gepflegt werden. Damit sie sich nicht erledigt. Lehrer: Josef, wie nenn man jemanden, der nicht verheiratet ist? – Ledig. Und wie nennt man jemand, der ver-heiratet ist? – Er-ledigt. Ich bin jetzt 40 Jahre verheiratet und noch nicht erledigt. Gott sei Dank. „Mutti, wie lange bist du schon mit Pappi verheiratet? – Zehn Jahre. – Und wie lange musst du noch? Paare haben?s gut: Sie können über solche Witze lachen. Miteinander lachen tut gut. Zu zweit ist einfach alles doppelt schön. Und wenn?s mal kracht: Ist alles halb so schlimm. Nachbarin: „Sag amol, wer hat denn euer Küchenfenster eingeschlagen? War des a Einbrecher?“ – „Naa, - mei Mann is schuld“ – Wie hat der denn des gemacht?“ – „Er hat sich geduckt.“ Und gibt?s auch von Zeit zu Zeit auch mal ‘nen kleinen Streit… Macht nix: Hinterher kann man drüber lachen. Miteinander. Nicht übereinander. Ein gutes Wort kann man sich nicht selber sagen. Es braucht einen lieben Menschen, der das macht. Das könnten ja Sie sein. Vielleicht kennen Sie jemanden, der schon lange auf ein gutes Wort wartet. Seien Sie großzügig. Denken Sie daran: Ein freundliches Wort kostet nichts und ist doch das Schönste aller Geschenke. Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende. Sie haben es sich verdient. Ihr Peter Lachner, Pastoralreferent aus Lichtenfels Foto: red

    „Schatz, heut' ist Valentinstag!“ Mit einem Lächeln empfängt mich meine Frau. „So a Schmarrn“, sag‘ ich, „Valentinstag ist nix für uns. Des ist nur was für Verliebte! – Aber wir sind doch verheiratet!“ – Oh je! Da war?s aber gleich wieder aus mit dem Lächeln. Gott sei Dank ist meine Frau nicht nachtragend und hat mir den Spruch nicht übel genommen.

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