Was gibt es beeindruckenderes, als die vielen Sterne am Himmel und unser Sonnensystem mit den Planeten? Heute erklärt euch Oti, wie die Planeten in unserem Sonnensystem heißen, und wie man sie sich am Besten merken kann. Wenn ihr hoch zum Himmel schaut, dann strahlt euch etwas sehr helles an: die Sonne. Sie ist das Zentralgestirn in unserem Sonnensystem - ein gigantischer Stern in der Mitte - und wird von acht größeren und kleineren Planeten umkreist. Einer davon ist die Erde. Der Planet, auf dem wir Menschen leben. Von der Sonne aus gesehen umfasst unser Sonnensystem die folgenden Planeten: Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun. Bis zum Jahr 2006 zählten wir auch noch Pluto dazu. Doch der fehlt seitdem auf dieser Liste. Als Pluto im Jahr 1930 entdeckt wurde, erhielt er direkt den Status eines Planeten. Mittlerweile wurden jedoch zahlreiche weitere Planeten, die ähnlich klein sind, entdeckt, und Pluto gilt damit seit einigen Jahren als Zwergplanet.
Um sich die acht Planeten unseres Sonnensystems merken zu können, gibt es sogar einen Merksatz. Die Reihenfolge der Planeten lautete bis 2006: Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun (und Pluto). Der bekannteste Merksatz lautet: „Mein Vater erklärt mir jeden Sonntag unsere neun Planeten“. Nach dem Wegfall von Pluto wurde der Merksatz leicht angepasst: „Mein Vater erklärt mir jeden Sonntag unseren Nachthimmel“. Dieses Wissen und noch viel mehr verdanken wir der Astronomie. Sie ist eine der ältesten Naturwissenschaften, denn den Himmel, die Planeten und die Sterne zu beobachten hat die Menschen schon immer begeistert.
Wenn ihr euch auch für Planeten interessiert, dann lauft doch mal zusammen mit eurer Familie den Planetenweg. Er befindet sich im Landkreis Lichtenfels zwischen Unnersdorf und Untersiemau und ist mehrere Kilometer lang. Bei einer gemütlichen Wanderung kann man sich so gleich die Entfernungen und Größenverhältnisse der Planeten in unserem Sonnensystem verdeutlichen.
Euer Oti