Der Volksmund nennt sie scherzhaft den „Vogel mit dem langen Gesicht“. Die Jäger verbinden ihre Rückkehr im Frühling in Reimform mit den Fastensonntagen. Die Waldschnepfe kümmert das nicht: Sie ist inzwischen aus ihrem Winterquartier zurück. Oder sie war gar nicht erst fort. Wie der Forstbetrieb Rothenkirchen der Bayerischen Staatsforsten jetzt mitteilt, kommt das im Frankenwald und am Obermain immer häufiger vor.
LICHTENFELS