Der kreative Umgang mit Krisen legte sich dem Schachverein Seubelsdorf bereits mit in die Wiege: In seinem Gründungsjahr 1929 brach eine Weltwirtschaftskrise aus, die Massenarmut, Diktatur, Krieg und Elend nach sich zog. Die findigen Denksportler behalfen sich mit Kaffeespenden aus Schweden und setzten als ersten Preis beim Vereinsturnier schon mal einen Laib Brot aus. Dies geht aus den Protokollbüchern hervor, deren Durchsicht und Digitalisierung anlässlich des 90-jährigen Bestehens des Vereins auf Initiative des 2. Vorsitzenden, Kilian Mager, hin begonnen wurde.
LICHTENFELS