Das Diakonische Werk Coburg verstehe sich als besondere Dienstgemeinschaft, bei denen sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer nicht als feste Blöcke gegenüberstehen, sondern durch ein gegenseitiges Geben und Nehmen ein harmonisches Ganzes bilden.
Darauf wies Vorsitzender Matthias Emmer beim Herbstfest der Diakonie am vergangenen Mittwoch im Haus COntakt, dem ehemaligen HdG am Glockenberg in Coburg, hin, bei dem die Lichtenfelserin Christine Kosuch für 30 Jahre Mitarbeit geehrt wurde. „Ging es nach mir, sollten wir viel mehr aufeinander schauen“, zitierte er aus einem Song der „Sportfreunde Stiller“.
Glücksgefühl
Sein Vorstandskollege Diakon Franz K. Schön erinnerte an die künftige Losung für das Jahr 2014, entnommen aus Psalm 73: „Gott nahe zu sein, ist mein Glück!“ Die Dienstgemeinschaft der Diakonie verbinde in diesem Sinne das Glücksgefühl, Gott nahe zu sein, und von dieser Basis aus dem Nächsten etwas Gutes tun zu können.
Die beiden Vorsitzenden Schön und Emmer sowie Personalleiterin Katharina Straub und der Neustadter Oberbürgermeister Frank Rebhan als Mitglied des Verwaltungsrates nutzten das Herbstfest als Gelegenheit, langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Diakonischen Werkes für ihre Treue zu danken.
Die Geehrten
15 Jahre (Kristalljubilare) sind dabei: Ulla Rauscher (Schwester-Waltraud-Keller-Haus) und Kerstin Süße (Sozialpsychiatrischer Dienst).
Die Kupferjubilare (20 Jahre) sind: Karin Geiger und Anja Kellerhoff (Schwangerenberatung) sowie Achim Teuber (Heilpädagogische Tagesstätten) und Rita Schedel (Verwaltung).
Auf 30 Jahre Mitarbeit (Perlenjubilarin) bei der Diakonie blickt Christine Kosuch von der Schwangerenberatung und Suchtberatung in Lichtenfels zurück.