Im Rahmen der armenischen Kulturtage, die anlässlich der Verleihung des Coburger Rückert-Preises 2022 stattfinden, präsentiert die Buchhandlung Riemann in Zusammenarbeit mit dem Kunstverein Coburg die junge Autorin Laura Cwiertnia mit ihrem Debütroman „Auf der Straße heißen wir anders“. Sie wird am Samstag, 14. Mai, um 19.30 Uhr im Kunstverein lesen.
Laura Cwiertnia wurde 1987 als Tochter eines armenischen Vaters und einer deutschen Mutter in Bremen geboren und arbeitet als stellvertretende Ressortleiterin bei der Wochenzeitung „Die Zeit“. Einfühlsam und mit feinem Humor fächert sie in ihrem Debütroman „Auf der Straße heißen wir anders“ die verzweigten Pfade einer armenischen Familie auf, deren Erfahrungen so tiefgreifend sind, dass sie noch Generationen später nachhallen. Die junge Autorin erzählt davon, wie es sich anfühlt, am Rand einer Gesellschaft zu stehen. Und davon, wie es ist, keine Geschichte zu haben, die man mit anderen teilen kann.
Karten gibt es bei der Buchhandlung Riemann am Markt in Coburg, Tel. (09561) 80870. (red)