Schon lange hat die Band „Kellerkommando“ davon geträumt: ein eigenes Festival auf dem Keller. In Zusammenarbeit mit dem Veranstaltungsservice Bamberg und dem „Wilde-Rose-Keller“ wird dieser Traum nun wahr: Am Samstag, 5. September, wird der Keller zur Festival Location für das erste „Keller Fetztival“.
Tickets dürfen nur noch platzgenau vergeben werden. Wer also bereits ein Ticket für die ursprünglich geplante Veranstaltung erworben hatte, muss es eintauschen.
Dies erfolgt bei Systemtickets an der Vorverkaufsstelle, an der sie erworben wurden, und bei Hardtickets beim Veranstaltungsservice Bamberg (info @vsbbg.de). Wer sein Ticket nicht umtauschen möchte, erhält über die Vorverkaufsstelle, an der die Tickets erworben wurden, einen Gutschein.
Volksmusik-Schätze wild, frech und ungestüm
Beim „Keller Fetztival“ treten folgende Bands auf:
• „Boxgalopp“: Das Musikerkonglomerat um den Bamberger Musiker und Bayerischen Dialektpreisträger David Saam hat sich dem wilden, frechen und ungestümen Musizieren verschrieben.
Dabei sehen sich die „Boxgalopper“ in der Tradition der Musikanten vergangener Generationen: Sie wühlen tief in Opas und Omas Notenschatzkiste, um wahre Perlen fränkischer und außerfränkischer Musikkultur ans Tageslicht zu bringen.
Im großen Volksmusik-Kochtopf werden diese regionalen und biologisch einwandfreien Schätze einmal kräftig durchgerührt und mit den „Boxgalopp“-typischen Gewürzen abgeschmeckt: Leidenschaft, Spielfreude und Energie.
Bamberger Rapper, die sich selbst nicht so ernst nehmen
• „Bambägga“: Zu der überregional bekannten Rap-Combo aus Bamberg gehören Jonas MC, Cony MC und DJ Startklar. Gemeinsam mit ihrer Live-Combo versetzen die Jungs auch Hip-Hop-unerfahrene Gäste mit dem ersten Takt in Tanzlaune. Innerhalb der vergangenen 13 Jahre spielte „Bambägga“ auf mehreren hundert Live-Konzerten in Deutschland und Russland. Gute Laune und beste Stimmung sind garantiert.
„Bambägga“ bietet Musik für HipHop-Fans, die ihre Lieblingsmusik nicht ganz so ernst nehmen. Die drei Rapper machen sich gern lustig, und zwar über alles und jeden: andere Rapper, Studenten, Hip Hop und natürlich sich selbst. Von musikalischen Grenzen oder klanglicher Corporate Identity halten die drei nix: Sie klingen im einen Track wie „Fanta 4“, im nächsten nach „Beastie Boys“ und danach wie „Deichkind“.
Ska, Elektro, Punk, Volksmusik, Metal und vor allem viel Party
• „Kellerkommando“: Treibende Beats, fettes Gebläse von Trompete und Posaune, knarzend schöne Synthbässe und verflixt sexy Ohrwürmer – mit seinem unnachahmlichen Mix nimmt das Kellerkommando das Publikum von acht bis 80 an die Hand und zieht es in einem unwiderstehlichen Musik-Sog auf die Tanzfläche. Hier steckt viel Party drin, ein bisschen Ska, eine Prise Elektro, ein Batzen Punk, ein Hauch von Volksmusik, selbst Metaller schütteln fröhlich Haare und Beine.
Und das quer durchs ganze Land vom DeichbrandFestival in Cuxhaven bis hinaus über die Grenze zum Woodstock der Blasmusik in Österreich. Mit dem Goethe-Institut war das abgedrehte Musikkomando auch in Mexiko und der Ukraine und eroberte die Herzen des Publikums mit seinem charmant-mitreißendem Stil. (red)