Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Obermain
Icon Pfeil nach unten
Lichtenfels
Icon Pfeil nach unten

LICHTENFELS/BURGKUNSTADT: Bernd Maier feiert Abschiedskonzert mit „WART a-moll“.

LICHTENFELS/BURGKUNSTADT

Bernd Maier feiert Abschiedskonzert mit „WART a-moll“.

    • |
    • |
    Bernd Maier (re.) gibt  sein Abschiedskonzert mit der Gruppe „WART a-moll.“
    Bernd Maier (re.) gibt sein Abschiedskonzert mit der Gruppe „WART a-moll.“ Foto: Susanne Kneipp

    Das Konzert der oberfränkischen Gruppe „WART a-moll“ am Samstag, 12. Oktober, um 20 Uhr im „TECnet Zentrum“ des Burgkunstadter Kleinkunstvereins „TECnet Obermain“ in Lichtenfels steht unter einem ganz besonderen Stern. Für die Fans heißt es, Abschied nehmen von Schlagzeuger Bernd Maier.

    Ein Abschied, der dem Schlagzeuger aus Nordhalben im Landkreis Kronach nicht leicht fällt. „Wir hatten eine tolle, gemeinsame Zeit. Die Band steht für hochwertige Covermusik. Und das spürt man bei jeder Probe und bei jedem Auftritt“, sagt Maier.

    Seit 40 Jahren Drummer

    Der Musiker muss es wissen. Seit 40 Jahren trommelt er in den unterschiedlichsten Formationen. Nur vereinzelt habe er mit so guten und professionellen Musikern zusammen gespielt, wie bei der Gruppe „WART a-moll“, gibt der Drummer offen zu. Die Entscheidung habe er sich nicht leicht gemacht. „Ich gehe mit einem weinenden und einem lachenden Augen.“

    Sehr geschätzt

    Die gemeinsame Zeit mit seinen Bandkollegen Bertram Hanf (akustische Gitarre, elektrische Gitarre, Banjo, Saxophon und Gesang), Klaus Kutsche (Bass und Gesang), Horst „Hossi“ Münch (Piano, Keyboards, Geige und Gesang), Jürgen Bergmann und Stefanie Kaiser (beide Gesang) habe er sehr geschätzt.

    Auf der anderen Seite sei es ihm in seinem Job als Notfallsanitäter immer schwieriger gefallen, alles terminlich unter einen Hut zu bringen. Zudem wolle er, so Maier, mehr Zeit mit seiner Familie verbringen.

    Die Gruppe „WART a-moll“ steht für handgemachte Unterhaltungsmusik. Alles was man sich wünscht von Gruppen und Interpreten wie „STS“, Simon & Garfunkel, „Queen“, „C.C.R.“, „Albert Hammond“, „Haindling“, „Pink Floyd“, John Denver, über die „Beatles“ und „Supertramp“, bis hin zu Frank Sinatra, Johnny Cash und Robbie Williams sowie manch selbst arrangiertes Lied kann man bei der Gruppe „WART a-Moll“ erleben.

    Die Freundschaft mit seinen Bandkollegen will Maier nicht abbrechen lassen. Wenn es die Zeit zulasse, werde man ihn als Besucher auf „WART a-moll“-Konzerten erleben. „Zwischen meiner Familie und den Bandmitgliedern sind in den vergangenen sechs Jahren Freundschaften gewachsen, die nach meinen Ausstieg sicherlich nicht enden werden“, ist sich der Musiker sicher.

    Nachfolger gesucht

    Ein Nachfolger für Maier steht noch nicht in den Startlöchern. Welche Eigenschaften sollte er mitbringen? „Jede Menge Bühnenerfahrung und ein versiertes Schlagzeugspiel. Es wäre auch schön, wenn er keine Angst vor dem Mikrofon hat. Gesang ist erwünscht, aber kein Muss“, zählt Maier die Voraussetzungen auf.

    Ihm bleibe nur noch Danke zu sagen, an die Band und an die Fans für eine tolle Zeit mit grandiosen Auftritten und schönen Momenten – auch hinter der Bühne. Mit einem dicken Lob beendet er das Gespräch: „Es war mir eine Ehre mit Euch allen!“

    Karten gibt es an der Abendkasse.

    Interessierte: Und wer bei WART a-moll mittrommeln möchte, der schreibt eine Mail an folgende Adresse kontakt@wart-amoll.info (red)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden