Die bayerische Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales, Ulrike Scharf (CSU), informierte bei ihrer Stippvisite in Lichtenfels am vergangenen Wochenende Bundestagsabgeordnete Emmi Zeulner sowie BRK-Kreisvorsitzenden und Landrat Christian Meißner, dass Fördermittel für die Erweiterung der Betreuungsplätze der BRK-Kindertagesstätte am Klinikum Lichtenfels von Seiten des Freistaates bewilligt wurden. Das gibt Emmi Zeulner in einer Pressemitteilung bekannt.
Somit erhalte die BRK-Kindertagesstätte am Klinikum Lichtenfels im Rahmen des 4. Sonderinvestitionsprogrammes „Kinderbetreuungsfinanzierung“ des Freistaates Bayern eine Förderung in Höhe von insgesamt 339.000 Euro. „Ich freue mich sehr, dass mit dieser Förderung insgesamt acht neue Krippen- und zwölf neue Kindergartenplätze in Lichtenfels geschaffen werden – dies ist ein starkes Zeichen für unsere jungen Familien und werdenden Eltern in der Region, die einen Betreuungsplatz benötigen“, freut sich Zeulner.
Ein Beruf mit einer großen Verantwortung
„Ein großer Dank gilt unserer bayerischen Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales, Ulrike Scharf, sowie dem Landtagsabgeordneten Jürgen Baumgärtner, die sich für den Ausbau der bayerischen Kinderbetreuungsmöglichkeiten tatkräftig einsetzen. Zudem darf ich mich beim Geschäftsführer des BRK-Kreisverbandes Lichtenfels, Thomas Petrak, ganz herzlich für sein unermüdliches Engagement bedanken, das er für die Stärkung unserer Region einbringt.
Vielen lieben Dank auch an den Kindergartenleiter Constantin Schump, der sich mit seinem Team um unsere Kleinsten kümmert – und das tagtäglich mit Herzblut. Denn es sind unsere Erzieherinnen und Erzieher, die ihre Schützlinge von klein auf begleiten und hautnah bei der Entwicklung jedes einzelnen Kindes dabei sind. Und wir wissen um die große Verantwortung, die dieser Beruf mit sich bringt“, so die Abgeordnete.
Laut Pressemitteilung konnten im 4. Sonderinvestitionsprogramm bisher insgesamt rund 73.500 Betreuungsplätze für Kinder bis zur Einschulung gefördert werden. Seit 2008 unterstütze der Freistaat die bayerischen Gemeinden durch zusätzliche Mittel zum Ausbau der Kinderbetreuung. Der Freistaat Bayern habe von 2008 bis 2020 insgesamt 1,2 Milliarden Euro an zusätzlichen Mitteln in den Ausbau der Kinderbetreuung investiert. Hinzu kämen rund 696 Millionen Euro an Bundesmitteln. „Bund und Land lassen die Kommunen bei der Kinderbetreuung nicht alleine“, so das Fazit der Abgeordneten. (red)