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COBURG/LICHTENFELS: Coburg/Lichtenfels: 72 Mal „freigesprochen“

COBURG/LICHTENFELS

Coburg/Lichtenfels: 72 Mal „freigesprochen“

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    Die Prüfungsbesten ihres Faches mit den Vertretern der Kreishandwerkerschaft sowie Ehrengästen.
    Die Prüfungsbesten ihres Faches mit den Vertretern der Kreishandwerkerschaft sowie Ehrengästen. Foto: Frank Wunderatsch

    Im Rahmen einer Feierstunde der Kreishandwerkerschaft Oberfranken Mitte wurden 72 Junghandwerker und Junghandwerkerinnen der folgenden Gewerken aus Coburg und Lichtenfels als Gesellen im Pfarrzentrum St. Augustin am Dienstag, 9. April 2024 in Coburg freigesprochen.

    Es sind: Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik; Elektroniker, Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik; Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk; Schwerpunkt Bäckerei, Feinwerkmechanikerinnen und -mechnaniker, Fachrichtung Maschinenbau und Werkzeugbau; Maler und Lackiererinnen/Lackierer, Faschrichtung Gestaltung und Instandhaltung; Hochbaufacharbeiter, Schwerpunkt Maurerarbeiten; Maurer, Mechatroniker und Metallbauer, Fachrichtung: Konstruktionstechnik.

    Solides Fundament

    Kreishandwerksmeister Jens Beland gratulierte zu der bestanden Gesellenprüfung, die ein solides Fundament für den weiteren beruflichen Werdegang darstellt. „Ich hoffe, dass alle Jungesellinnen und Junggesellen weiterhin der Region und dem Handwerk treu bleiben. Denn hier gibt es tolle Betriebe und viele Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten“, betonte Beland.

    Die freigesprochenen Gesellinnen und Gesellen mit Ehrengästen und Kammervertretern.
    Die freigesprochenen Gesellinnen und Gesellen mit Ehrengästen und Kammervertretern. Foto: Frank Wunderatsch

    Bevor die Absolventen und Absolventinnen ihre Gesellenbriefe und Zeugnisse überreicht bekamen, gab es eine Diskussionsrunde, die von Kreishandwerksmeister Jens Beland moderiert wurde. Teilnehmer waren: Hans-Herbert Hartan (Zweiter Bürgermeister der Stadt Coburg), Jörg Zinn (stellvertretender Schulleiter der Berufsschule I in Coburg), Pascal Büschel (Bundessieger bei der Deutschen Meisterschaft im Handwerk 2023) sowie Matthias Graßmann (Präsident der HWK für Oberfranken).

    Die Teilnehmer der Diskussionsrunde wiesen auf die Wichtigkeit der handwerklichen Ausbildung, die Fort- und Weiterbildungsangebote am Standort und die beruflichen Perspektiven, die eine Ausbildung im Handwerk bietet, hin. Coburg sei ein starker Industrie-, Wirtschafts- und Dienstleistungsstandort, aber ohne ein starkes Handwerk würde das alles nicht funktionieren.

    Die Bedeutung des Handwerks werde aber leider noch immer unterschätz. Das Handwerk biete vielseitige Ausbildungsmöglichkeiten, die Meisterqualifikation und die Möglichkeit zur Selbstständigkeit.

    Anschließend erfolgte die offizielle Übergabe der Gesellenbriefe durch Vertreter der Kreishandwerkerschaft, Obermeister und Ehrengäste.

    Die Prüfungsbesten

    Besonders ausgezeichnet wurden als Prüfungsbeste:

    • Johannes Schrepfer (Elektroniker Fachrichtung: Energie- und Gebäudetechnik, Kirchner Elektrotechnik GmbH - Kronach)

    • Lars Stolle (Elektroniker Fachrichtung: Energie- und Gebäudetechnik, Elektrobau Coburg GmbH - Coburg)

    • Asim Ramazanov (Feinwerkmechaniker Fachrichtung: Werkzeugbau, Robert Hofmann GmbH - Lichtenfels)

    • Daivd Meusel (Feinwerkmechaniker Fachrichtung: Werkzeugbau, Robert Hofmann GmbH - Lichtenfels)

    • Ralf Küster-Schütz (Elektroniker Fachrichtung: Energie- und Gebäudetechnik, Elektro Wiesmann UG - Itzgrund)

    • Willy Baumer (Maurer, Dieter Gutgesell GmbH - Michelau)

    - Klaus Vetter (Anlagenmechaniker für Sanitär- Heizungs- und Klimatechnik, Hummel Haustechnik GmbH - Lichtenfels)

    • Felix Dorscht (Anlagenmechaniker für Sanitär- Heizungs- und Klimatechnik, Klaus Dorscht - Weitramsdorf).

    Musikalisch begleitet wurde die Feierstunde von Bojana Blohmann und Lilly Taubmann. (red)

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